Der Projektentwickler Salvis will im Münchener Südwesten das Quartier „Sugar Valley“ mit 150.000 Quadratmetern Mietfläche realisieren.
Im Münchener Südwesten soll mit dem Projekt „Sugar Valley“ ein neues Quartier auf rund 150.000 Quadratmetern Mietfläche und 20.000 Quadratmetern Freifläche entstehen. Die Salvis Consulting AG entwickelt hier in Obersendling eine moderne Arbeits- und Lebenswelt, in der Architektur und Außenanlagen sowie Nachhaltigkeit, Mobilität, Digitalisierung, Nutzungsmix und New Work miteinander verbunden werden.

Das genannte Ziel: „Sugar Valley“ soll zu einem der nachhaltigsten Quartiere Deutschlands werden, dessen Energiekonzept allein auf natürlichen Ressourcen basiert und das die Umwelt weder beim Bau noch beim Betrieb mit zusätzlichem CO2 belastet. Es setzt ausschließlich auf erneuerbare Energien. Das gemeinsame Interesse der Stadt München und des Entwicklers an der Bebauung des Areals rund um die alte Sendlinger Betonfabrik war deshalb von Anfang an groß. Nach dem Aufstellungsbeschluss vom Mai 2019 und dem städteplanerischen Workshop, der erstmals bei einem derartigen Projekt in der Stadt durchgeführt wurde, konnte Münchens schnellster Bebauungsplan in dieser Größenordnung verabschiedet werden.
Für die Umsetzung des ersten Bauabschnitts, in dem drei Baukörper mit Büroflächen sowie eine Veranstaltungs- und Markthalle entstehen werden, setzten sich die Architekturbüros J. Mayer H. und Partner aus Berlin und Cobe aus Kopenhagen im Verfahren der parallelen Mehrfachbeauftragung mit ihren Konzepten gegen insgesamt zehn Büros durch.
„Sugar Valley“ soll ein Leuchtturmprojekt der Stadt München und ein Aushängeschild für nachhaltige Stadtquartiere in Deutschland werden. „Der Münchener Industriestandort Obersendling setzt mit Sugar Valley ein architektonisches Ausrufezeichnen auf internationalem Niveau und gibt den Münchenern zeitgleich ein Stück zusätzlichen Freiraum mit über 150 neu gepflanzten Bäumen“, erklärt Salvis-Vorstand Ulrich O. Fischer. „Die durchdachte Mischnutzung mit Bereichen für Arbeiten, Wohnen und Freizeitgestaltung lassen das neue Fortschrittsquartier zu einer Fünf-Minuten-Stadt innerhalb der bayerischen Metropole werden.“