Die UBM Development platziert ihre erste Grüne Hybridanleihe über 65 Millionen Euro – Investitionen in nachhaltige Projekte in Zentraleuropa geplant.
Die UBM Development AG hat erfolgreich ihre erste Grüne Hybridanleihe mit einem Volumen von 65 Millionen Euro platziert. Im Zuge der Transaktion wurden rund 44 Prozent der bestehenden Hybridanleihe aus dem Jahr 2021 in die neue Struktur überführt. Damit wächst das Gesamtvolumen der Hybridfinanzierung auf 121 Millionen Euro.
Mit der neuen Emission will die UBM ihren strategischen Kurs zur nachhaltigen Finanzierung konsequent fortsetzen. Die Anleihe folgt dem unternehmenseigenen Green Finance Framework und ergänzt die im November 2024 begebene Grüne Anleihe über 93 Millionen Euro. Der Kupon wurde auf 10,0 Prozent festgelegt.
„Das positive Feedback aus über 70 Investorengesprächen in den letzten Wochen bestätigt das Vertrauen des Kapitalmarkts in die UBM“, erklärt Patric Thate, CFO der UBM. „Die Glättung unseres Rückzahlungsprofils stärkt unsere Finanzstruktur nachhaltig – ein wesentlicher Erfolgsfaktor im aktuellen Marktumfeld.“
Finanzierung nachhaltiger Projektentwicklung
Der Emissionserlös soll in bestehende und künftige Immobilienprojekte in den Kernmärkten Deutschland, Österreich, Tschechien und Polen fließen. Die Zulassung der Anleihe zum Amtlichen Handel an der Wiener Börse ist vorgesehen.
Die Raiffeisen Bank International AG agierte bei der Transaktion als Sole Structuring Adviser, Bookrunner und Paying Agent sowie als Dealer Manager für das Rückkaufangebot. Juristisch begleitet wurde die Emission durch DLA Piper auf Seiten von UBM und durch Wolf Theiss auf Seiten von RBI.
UBM Development zählt zu den führenden Projektentwicklern im Bereich Holzbau in Europa. Das Unternehmen konzentriert sich auf Green und Smart Buildings in Metropolregionen wie Wien, München, Frankfurt und Prag. Die Nachhaltigkeitsstrategie wird durch ein EcoVadis-Platin-Rating sowie den Prime-Status von ISS ESG bestätigt.
