Die Frankfurt School of Finance & Management öffnet sich ab dem kommenden Jahr mit dem Real Estate Institute der Immobilienwirtschaft.
Mit dem "Frankfurt School Real Estate Institute" öffnet sich die Frankfurt School of Finance & Management strategisch der Immobilienwirtschaft. Das neue Institut soll drängende Themen der Branche in Wissenschaft und Praxis besetzen. Hierfür will die Hochschule Forschungsprojekte durchführen, Bildungsprogramme ausbauen und Netzwerkangebote erweitern. Ab 2024 werden bereits mehr als 15 Unternehmen der Immobilien- und Finanzwirtschaft das neue Institut fördern.
Die Frankfurt School wird eine Tenure-Track-Professur mit einem Wissenschaftler oder einer Wissenschaftlerin besetzen. Außerdem soll eine Management-Practice-Professur geschaffen werden und Stellen für Assistants, Post-Docs sowie die Übernahme von Management-Aufgaben hinzukommen. Das Institut wird im Finance Department angesiedelt sein und auch in der Executive Education soll das Thema weiter ausgebaut werden.
„Spätestens seit der Finanzkrise wissen wir um die engen Zusammenhänge zwischen Kapitalmarkt, Finanz- und Immobilienwirtschaft“, kommentiert Professor Dr. Alexander Goepfert, Vorstandsvorsitzender der DEMIRE Deutsche Mittelstand Real Estate. „So ist es nur ein logischer Schritt, dass die Branche die Frankfurt School fördert.“
„Die Frankfurt School ist eine der forschungsstärksten Wirtschaftsuniversitäten in Kontinentaleuropa, sie besetzt praxisrelevante Themen und macht ihre Forschung Entscheidern in Unternehmen zugänglich“, sagt Jochen Schenk, Vorstandsvorsitzender der Real I.S. Daher biete die Hochschule eine exzellente Basis, immobilienwirtschaftliche Forschung voranzutreiben. Weiter betont er, dass die Frankfurt School auch in der Lehre international Maßstäbe setze: „Die Absolventinnen und Absolventen der Frankfurt School sind hervorragend ausgebildet. Vermehrt wollen wir sie für unsere Branche gewinnen.“