Die OFB Projektentwicklung hat in Wiesbaden das Richtfest für das "Oak House" im Quartiersprojekt "Seven Gardens" gefeiert.
Acht Monate nach der Grundsteinlegung hat die OFB Projektentwicklung gemeinsam mit Generalübernehmer Adolf Lupp und den am Bau beteiligten Planern und Handwerkern, die Fertigstellung des Oak-House-Rohbaus im Quartier Seven Gardens am Schiersteiner Berg in Wiesbaden zelebriert.
Das Oak House umfasst einen Sockelbau mit sieben Geschossen und ein 14-stöckiges Hochhaus. Neben modernen Büroflächen zählen auch eine Kantine, ein Konferenzzentrum und eine zweistöckige Tiefgarage mit knapp 350 Stellplätzen zum Oak House.

Das LKA Hessen verlegt seinen Hauptsitz von der benachbarten Hölderlinstraße in den Neubau an der Dostojewskistraße. Hessen Mobil zieht seine Verwaltungseinheiten in dem Neubau zusammen. Offizieller Mieter der Flächen ist das Land Hessen. Es hatte bereits 2021 einen langfristigen Mietvertrag unterzeichnet. Zusammen belegen die beiden Behörden rund 34.200 Quadratmeter Mietfläche im Oak House.
In ihren Ansprachen lobten die Redner neben der anspruchsvollen Architektur nach den Entwürfen des Büros KSP Engel insbesondere den hohen ökologischen Nachhaltigkeitsstandard des Gebäudes sowie des gesamten Quartiers. Bereits in der Planungsphase wurde das Oak House mit dem Vorzertifikat in Platin der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) ausgezeichnet. Mit der Auszeichnung würdigt die DGNB die starke Reduzierung des CO2-Ausstoßes im Betrieb durch hocheffiziente Dämmung und ein nachhaltiges Heiz- beziehungsweise Kühlkonzept.
Zur Nachhaltigkeitsagenda, die nicht nur für das Oak House, sondern für das gesamte Projekt Seven Gardens verfolgt wird, gehört neben Dach- und Fassadenbegrünung auch ein auf sieben Gartenanlagen ausgedehntes Grünflächenkonzept – vom Moos- bis zum Farngarten. Durch eine großzügige Freiraumgestaltung sollen die Aufenthaltsqualität und Mikroklima verbessert sowie die Biodiversität an dem Standort gestärkt werden. Abgerundet wird das Nachhaltigkeitskonzept des Quartiers unter anderem durch den Einsatz von Photovoltaikanlagen und eine Regenwasserrückhaltung zur Bewässerung der Grünflächen.
„Es freut uns sehr, dass wir mit dem Oak-House absolut im Zeitplan liegen. Das ist in Zeiten von weltweiten Krisen mit negativen Folgen für viele Lieferketten alles andere als selbstverständlich“, kommentiert Klaus Kirchberger, Vorsitzender der Geschäftsführung der OFB. „Der erste Bauabschnitt gibt bereits einen Vorgeschmack auf das zukunftsweisende Büroquartier, dass den Schiersteiner Berg in Zukunft prägen wird.“
Das gesamte Quartier wird sich auf einem rund 38.000 Quadratmeter großen Grundstück an der Dostojewski- und der Teutonenstraße erstrecken. Die fünf weiteren Gebäude, die auf dem Areal geplant sind, tragen die Namen Elm House, Gingko House, Linden House, Maple House und Pine House.