Aurelis entwickelt in Nürnberg ein urbanes Gebiet mit 1.300 Wohnungen und rund 110.000 Quadratmetern Gewerbe- und Dienstleistungsfläche.
Aurelis hat die Genehmigung in Nürnbergs größtem städtebaulichen Entwicklungsgebiet Lichtenreuth für den zweiten Planungsabschnitt erhalten und den städtebaulichen Vertrag abgeschlossen. Wenige hundert Meter von der Innenstadt entfernt entwickelt der Projektentwickler 1.300 Wohnungen und rund 110.000 Quadratmeter Gewerbe- und Dienstleistungsfläche. Damit geht die Umwandlung der rund 100 Hektar großen Konversionsfläche des ehemaligen Südbahnhofs hin zu einem vielseitig nutzbaren Stadtquartier weiter.
Stefan Wiegand, Geschäftsführer der Aurelis Region Süd: „In Lichtenreuth plant Aurelis in enger Abstimmung mit der Stadt Nürnberg die Zukunft der Metropolregion. Zehn Jahre nach Abschluss des städtebaulichen Ideenwettbewerbs beginnen wir mit dem zweiten Planungsabschnitt und haben damit die Chance, die Erfolgsgeschichte von Lichtenreuth fortzuschreiben.“
Der neue Planungsabschnitt erstreckt sich über eine Fläche von 17,8 Hektar. Hier soll in den nächsten Jahren ein urbanes Gebiet mit 1.300 Wohnungen und etwa 110.000 Quadratmeter Gewerbe- und Dienstleistungsflächen entstehen. Zusätzlich sind 3.600 Quadratmeter für den Einzelhandel und soziale Infrastruktur wie etwa zwei Kindertagesstätten geplant.
Das Modul 1 befindet sich bereits in der Realisierungs- und Bauphase. Die Planungen basieren auf dem Sieges-Entwurf des landschaftsplanerischen Ideenwettbewerbes für Lichtenreuth, den das Rotterdamer Büro West 8 gewann. Dabei sieht das Konzept zentral gelegenen Wohnraum in unmittelbarer Nähe zum Park sowie Gewerbe und quartiersnahe Versorgungsangebote für die Anwohner vor. Der Bebauungsplan legt fest, dass die Gebäude zwischen vier und sechs Geschosse hoch sein dürfen, in sechs bestimmten Bereichen sind auch höhere Gebäude mit zehn bis zwölf Stockwerken möglich.
Modul 2 ist, ähnlich wie Modul 1, als autoarmes Stadtquartier geplant. Der Fokus liegt auf alternativen Mobilitätsangeboten wie dem öffentlichen Personennahverkehr (U-Bahn, Straßenbahn, Bus), gut ausgebauten Fuß- und Radwegen sowie Carsharing. Private Stellplätze für die Bewohner sind in Tiefgaragen untergebracht.