MPC und Dunman erwerben zwölf Berliner Altbauten für rund 120 Millionen Euro – der Auftakt ihrer ESG-Plattform.
MPC Investments und Dunman Capital Partners haben zwei Wohnimmobilienportfolios in Berlin übernommen. Die zwölf Altbauten mit rund 30.000 Quadratmetern vermietbarer Fläche wurden im Rahmen zweier unabhängiger Transaktionen erworben – eine davon als strukturierter Off-Market-Share-Deal, die andere als klassischer Asset-Deal.
Die Investitionen markieren den Start der gemeinsamen Plattform Multifamily Housing ESG (MHF ESG), die sich auf die ESG-konforme Aufwertung von Bestandswohnimmobilien fokussiert. Das investierte Startvolumen liegt bei rund 120 Millionen Euro, mittelfristig ist ein Plattformausbau auf bis zu 500 Millionen Euro geplant.
Fokus auf energetische Sanierung und ESG-Transformation
Im Zentrum der Strategie steht ein mehrstufiges CAPEX- und ESG-Maßnahmenprogramm. Ziel ist es, durch umfassende energetische Sanierungen, CO₂-Reduktionen und strukturelle Modernisierungen die Gebäude langfristig ESG-konform und wirtschaftlich stabil aufzustellen.
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„Unser Ziel ist es, Wohnungsbestand in energieeffiziente, ESG-konforme Investments zu transformieren, die ökologischen Impact mit nachhaltiger finanzieller Performance verbinden“, sagt Josip Kardun, Gründungspartner von Dunman Capital.
Dunman übernimmt als Operating Partner die Umsetzung vor Ort – einschließlich rechtlicher Strukturierung, ESG-Reporting und Compliance. Die Berlin Hyp stellt die Finanzierung. Begleitet wurde der Prozess von Cushman & Wakefield (Makler), BHP Bögner Hensel & Partner (Recht) sowie PwC (Steuern).
Nach dem Einstieg in Berlin soll die ESG-Strategie auf weitere urbane Märkte ausgeweitet werden – insbesondere auf deutsche Top-7-Städte mit hohem Sanierungsbedarf und stabiler Mietnachfrage. Ziel ist die Entwicklung preisresilienter, zukunftsfähiger Wohnimmobilien, die sowohl ESG-Anforderungen als auch institutionellen Renditezielen gerecht werden.
