Nachtaufnahme einer Baustelle, auf der ein Kran ein Raummodul anhebt
Noch liegt im Markt für modulares Bauen vieles im Dunkeln. (Quelle: Cadolto)

22. May 2023 Module im Aufwind

Bauen wird immer teurer, tausende Wohnungen fehlen – modulares Bauen soll ein Lösungsbaustein sein, um diese Probleme zu überwinden. Doch wie groß ist der Markt in diesem Segment eigentlich? Welche Lösungen gibt es und wer sind die Anbieter? Wir haben für Sie eine exklusive Übersicht der Modulbau-Anbieter in Deutschland. Von Bianca Diehl

„Wir wollen schnell bezahlbaren Wohnraum schaffen. Dafür brauchen wir das serielle und modulare Bauen“, stellt Bundesministerin Klara Geywitz fest. Hintergrund sind natürlich die fehlenden Wohnungen in Deutschland und die explodierenden Baupreise. Dazu kommt auch noch der Handwerkermangel, der so manches Bauprojekt verzögert und gar verhindert.
Wie Geywitz fordert beispielsweise auch der ZIA, „serielles und modulares Bauen mit maximalem Schwung zu befördern“. Die Spitzenverbände der Planungs-, Bau-, Immobilien- und Wohnungswirtschaft erwarten „die Möglichkeit des flächendeckend seriellen, modularen und typisierten Bauens“.

Der GDW hat im Zusammenhang mit seiner Rahmenvereinbarung „Serielles und modulares Bauen“ ermittelt, dass die Baukosten für Wohnungsbauunternehmen bei modularer Bauweise zum Stand Ende 2021 zwischen 2.396 Euro bis 3.647 Euro pro Quadratmeter lagen. Die erste Vereinbarung lief vom Mai 2018 bis Mai dieses Jahres. Innerhalb dieser Zeit wurden mit der Rahmenvereinbarung und den dort gelisteten neun Anbietern rund 5.000 Wohnungen gebaut. Das Rahmenwerk wird nun neu aufgelegt...

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zuletzt editiert am 22.05.2023