Nach erfolgreicher Revitalisierung veräußert Juniqo Invest ein Wohnensemble mit 180 Einheiten in Bad Düben für rund elf Millionen Euro.
Der Berliner Investment- und Asset-Management-Spezialist Juniqo Invest hat eine Wohnanlage mit 180 Einheiten im sächsischen Bad Düben verkauft. Die Immobilie war zuvor umfassend revitalisiert und vollständig vermietet worden. Der Verkaufspreis beträgt 10,9 Millionen Euro.
Das Objekt im Landkreis Nordsachsen umfasst rund 11.000 Quadratmeter vermietbare Fläche sowie 34 Stellplätze. Die Liegenschaft aus dem Jahr 1988 wies bei der Übernahme im Jahr 2021 eine Vermietungsquote von 83 Prozent auf. In den Folgejahren setzte Juniqo verschiedene bauliche, infrastrukturelle und organisatorische Maßnahmen um, die letztlich zur Vollvermietung führten.
„Dieses Objekt zeigt exemplarisch, was wir unter aktivem Asset-Management verstehen“, sagt Nino Nowack, Gründer und Geschäftsführer von Juniqo Invest. „Durch Investitionen in Wohnqualität, Struktur und Vermietungsmanagement ist es gelungen, einen zuvor hohen Leerstand im Objekt nachhaltig abzubauen. Neben der deutlichen Ertragssteigerung freuen wir uns über eine zufriedene Mieterschaft.“
Auch die Neuvertragsmieten konnten während der Haltedauer signifikant angehoben werden. Käufer der Immobilie ist eine private Investorengruppe.
Bad Düben liegt rund 30 Kilometer nördlich von Leipzig und rund 150 Kilometer südlich von Berlin. Die Kurstadt gilt als regionales Zentrum im Dreieck zwischen Leipzig, Halle und Torgau. Juniqo hebt in diesem Zusammenhang die solide Infrastruktur und eine wachsende Wohnraumnachfrage hervor.
Mit dem Verkauf verfolgt das Unternehmen seine Strategie, Wertpotenziale im Bestand zu heben und Objekte nach erfolgreicher Entwicklung gezielt an langfristig orientierte Investoren abzugeben.