Die FIM Gruppe sichert sich eine Mixed-Use-Entwicklung in Würzburg und einen Netto-Markt-Neubau in Kirkel-Limbach.
Die FIM Unternehmensgruppe erweitert ihr Portfolio um zwei Handelsimmobilienprojekte der Schoofs Immobilien Frankfurt. Neben einer Mixed-Use-Entwicklung in Würzburg übernimmt FIM auch einen bereits fertiggestellten Nahversorger in Kirkel-Limbach, der langfristig an Netto vermietet ist.
„Wir werden das Bauvorhaben angelehnt an die bisherigen Pläne umsetzen und erfolgreich zum Abschluss bringen“, sagt FIM-Geschäftsführer Jan Lerke. Für das Unternehmen seien beide Objekte eine strategische Ergänzung: „Mit der Mixed-Use-Immobilie in Würzburg mit einem Lebensmitteldiscounter ergänzt um ein modernes Hotelkonzept sowie einer langfristig an Netto vermieteten Nahversorgungsimmobilie in Kirkel-Limbach stärken wir den Schwerpunkt Lebensmittelhandelsimmobilien unseres Portfolios.“
Lebensmittelmarkt trifft Hotelnutzung
In der Unterdürrbacher Straße in Würzburg soll auf einem rund 5.200 Quadratmeter großen Grundstück eine viergeschossige Immobilie mit Mischnutzung entstehen. Im Erdgeschoss ist eine rund 1.200 Quadratmeter große Fläche für Netto Marken-Discount vorgesehen, in den oberen Etagen ein Hotel mit 100 Zimmern. Die Projektentwicklung war zuvor von Schoofs Immobilien Frankfurt vorangetrieben worden.
Das Grundstück liegt im Gewerbegebiet Dürrbachtal mit Anbindung an die Bundesstraßen B 27 und B 8. Die Baugenehmigung wird zeitnah erwartet. Ein Betreiber für das Hotel steht noch nicht fest.

Beim zweiten Objekt handelt es sich um einen 2023 errichteten Netto-Markt in Kirkel-Limbach. Die Mietfläche umfasst rund 1.350 Quadratmeter. FIM plant, das Gebäude im Nachgang mit einer DGNB-Gold-Zertifizierung auszeichnen zu lassen.
Zur Immobilie gehören 77 Stellplätze. Darüber hinaus will FIM eine Ladeinfrastruktur für E-Fahrzeuge installieren und prüft derzeit auch den nachträglichen Einbau einer Photovoltaikanlage auf dem Dach.
Über den Kaufpreis sowie über beteiligte Berater machten die Parteien keine Angaben.