Eine österreichische Bank gewährt dem Forschungspark-Unternehmen eine Finanzierung von 31 Millionen Euro. Ein StarUG-Verfahren ist abgeschlossen.
Die European Science Park Group (ESPG) hat eine langfristige Finanzierung in Höhe von über 31 Millionen Euro für drei Science Parks abgeschlossen. Die Hypo Noe Landesbank für Niederösterreich und Wien AG gewährt dem Unternehmen diese Mittel für die Refinanzierung eines wesentlichen Teils seines Immobilienportfolios. Der Fokus der ESPG AG liegt auf Standorten, die gezielt auf forschungsintensive Mieter, insbesondere aus den Bereichen Luft- und Raumfahrt sowie der klinischen Forschung, ausgerichtet sind.
Insgesamt umfasst das Portfolio des Unternehmens 16 Wissenschaftsparks in Europa mit einer Gesamtfläche von rund 126.000 Quadratmetern. „Die Refinanzierung mit der Hypo Noe Landesbank ist ein wichtiger Baustein zur weiteren Optimierung unserer Finanzierungsstruktur. Sie verschafft uns zusätzlichen Handlungsspielraum für den Ausbau und die Weiterentwicklung unserer Science Parks“, erklärt Ralf Nöcker, Vorstand der ESPG AG.
Die ESPG AG hat im Jahr 2025 ein Restrukturierungsverfahren nach dem dem StarUG (Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz) abgeschlossen. Es ging dabei um eine Anleihe, deren Verwaltung schließlich auf eine eigene Gesellschaft ausgelagert wurde. Zudem wurde die Laufzeit bis zum 1. Oktober 2029 verlängert.
Die Hypo Noe Landesbank ist eine hundertprozentige Tochter des Bundeslandes Niederösterreich und nach eigenen Angaben die größte und älteste Landes-Hypothekenbank Österreichs. Sie ist vorwiegend in ihrem Heimatland sowie in Deutschland tätig.
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