Außenansicht DZ Hyp Haus Hamburg
Der Hauptsitz der DZ Hyp in Hamburg. (Quelle: DZ Hyp)

Finanzierung 2025-06-25T07:38:53.365Z DZ Hyp platziert Pfandbrief über eine Milliarde Euro

Die DZ Hyp hat einen Hypothekenpfandbrief mit knapp zehnjähriger Laufzeit am Markt platziert – das Ordervolumen lag bei 2,38 Milliarden Euro.

Die DZ Hyp hat am 24. Juni 2025 einen Hypothekenpfandbrief mit einem Volumen von einer Milliarde Euro erfolgreich am Kapitalmarkt platziert. Die Benchmarkanleihe läuft bis zum 31. Mai 2035 und ist mit einem Kupon von 3,00 Prozent ausgestattet. Die Emission traf auf breites Interesse institutioneller Anleger – insbesondere angesichts der nahezu zehnjährigen Laufzeit.

Begleitet wurde die Transaktion von einem internationalen Bankenkonsortium, dem ABN Amro, Bayerische Landesbank, Bank of Montreal, Commerzbank, DZ Bank und Société Générale angehörten.

Hohe Nachfrage senkt Spread

Ursprünglich mit einem Spread von MidSwap plus 52 Basispunkten gestartet, konnte dieser im Zuge der Vermarktung auf 46 Basispunkte gesenkt werden – ein Zeichen für die solide Nachfrage. Das Orderbuch erreichte ein Gesamtvolumen von 2,38 Milliarden Euro und setzte sich aus 89 Einzelorders zusammen.

Sabine Barthauer, Vorstandsvorsitzende der DZ Hyp, ordnet die erfolgreiche Platzierung ein: „Die sehr gelungene Jumbo-Transaktion zeigt, dass Pfandbriefe der DZ Hyp auch in einem anspruchsvollen geopolitischen Umfeld stark nachgefragt werden. Das erfreuliche Ergebnis mit einer hohen Überzeichnungsquote verdeutlicht, dass wir mit der langen Laufzeit des Hypothekenpfandbriefs die Investorennachfrage passend zum Halbjahresende bedienen konnten.“

Mit einem Anteil von 66 Prozent kam der Großteil der Investoren aus der DACH-Region. Dahinter folgen Benelux (11 Prozent), Norwegen und Dänemark (6 Prozent), Großbritannien und Irland (5 Prozent) sowie weitere Regionen (12 Prozent). Bei den Investorentypen dominierten Banken mit 54 Prozent vor Assetmanagern und Fonds (28 Prozent), Zentralbanken und öffentlichen Institutionen (13 Prozent) sowie Versicherungen (4 Prozent) und Brokern (1 Prozent).

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zuletzt editiert am 25. Juni 2025