Ein moderner Büroturm mit vertikaler Begrünung und mehreren Terrassen in einer städtischen Umgebung.
Visualisierung des KöTowers – die Fertigstellung ist für Ende 2027 geplant. (Quelle: AVP Becker GmbH)

Projekte 2025-01-16T07:35:45.300Z Düsseldorf: Baustart für Büroturm „KöTower“

Catella und WPV starten mit dem Bau des 17-geschossigen Bürohochhauses „KöTower“ auf der Düsseldorfer Königsallee.

Am 22. Januar 2025 beginnt offiziell der Bau des KöTowers an der Königsallee 106 in Düsseldorf. Das Bürohochhaus mit 17 Stockwerken entsteht im Joint Venture zwischen Catella und dem Versorgungswerk der Wirtschaftsprüfer und vereidigten Buchprüfer Nordrhein-Westfalens (WPV). Mit dem Rückbau des Bestandsgebäudes aus den 1960er-Jahren hat das ausführende Unternehmen Laarakkers bereits begonnen.

Eine belebte, moderne Stadtstraße mit einem großen Bürogebäude auf der rechten Seite. Menschen flanieren und sitzen in einem Café.
Ein Teil der Flächen ist für Einzelhandel und Gastronomie vorgesehen. (Quelle: AVP Becker GmbH)

Das Gebäude soll eine Fläche von 2.000 Quadratmetern Photovoltaikanlagen integrieren, davon etwa 1.650 Quadratmeter in die begrünte Fassade. Insgesamt sollen 200 Pflanzenarten die Dachflächen und die Fassade prägen. Ziel ist eine DGNB-Platin-Zertifizierung. Beim Rückbau werden Materialien wie Fenster, Doppelböden und Sanitärobjekte für die Wiederverwendung ausgebaut.

„Der ‚KöTower‘ setzt den entscheidenden Impuls, um die Nahtstelle von Königsallee und Friedrichstadt aufzuwerten“, so Klaus Franken, geschäftsführender Gesellschafter von Catella Project Management. Das neue Gebäude weicht ein Stück zurück, um Platz für öffentliche Flächen wie Aufenthaltsbereiche und Gastronomie zu schaffen.

Die Bauarbeiten erfolgen teilweise mit Elektrofahrzeugen, um die Umweltbelastung zu minimieren. Neben Büroflächen wird der KöTower Flächen für Gastronomie, Nahversorgung und öffentlich zugängliche Räume bieten.

Das Investitionsvolumen für das Projekt mit rund 28.000 Quadratmetern Bruttogrundfläche beträgt rund 300 Millionen Euro. Es entstehen rund 23.000 Quadratmeter Mietfläche – etwa 5.300 Quadratmeter wird das Architekturbüro RKW Architektur + nutzen. Die Fertigstellung ist für Ende 2027 vorgesehen.

Auch interessant:

zuletzt editiert am 16. Januar 2025