Eine Luftaufnahme zeigt eine weitläufige Landschaft mit Grünflächen und Gebäuden im Hintergrund.
Das Projektareal liegt im sogenannten „Boom-Korridor Südost“ – einer der dynamischsten Entwicklungsregionen im Berliner Umland. (Quelle: Periskop Development)

Investment 2025-09-17T08:39:35.707Z Bima erwirbt Teilfläche im „Königspark“ von Periskop

Periskop Development verkauft 34.500 Quadratmeter an die Bima. In Königs Wusterhausen bei Berlin entsteht ein Trainingszentrum für den Zoll.

Periskop Development hat rund 34.500 Quadratmeter im Projektgebiet „Königspark“ in Königs Wusterhausen an die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (Bima) veräußert. Auf dem Areal südöstlich von Berlin plant die Bima ein modernes Einsatztrainingszentrum für die Generalzolldirektion. Es ist Teil eines bundesweiten Bauprogramms.

Die Fläche liegt im sogenannten „produktiven Quartier“, einem Teilbereich des rund 56 Hektar großen Entwicklungsprojekts, das Periskop im Auftrag der Eigentümer realisiert. Der Verkauf gilt als wichtiger Impuls für die künftige Quartiersentwicklung.

„Initialzündung für das gesamte Projekt“

Dr. Simon Kempf, Geschäftsführer von Periskop Development, betont die Bedeutung der Ansiedlung: „Die Ansiedlung des Zolls ist ein bedeutender Meilenstein für das Quartier. Sie bildet die Initialzündung für das gesamte Projekt.“

Geplant ist der Neubau eines Einsatztrainingszentrums mit mehreren Funktionsgebäuden – darunter eine Raumschießanlage, ein Trainingsgebäude sowie eine Zwei-Feld-Sporthalle. Die Gebäude sollen in nachhaltiger Holzhybridbauweise entstehen. Vergleichbare Trainingszentren entwickelt die Bima derzeit an elf weiteren Standorten in Deutschland.

Der Königspark liegt in einer der wachstumsstärksten Entwicklungsregionen im Berliner Umland. Die Nähe zum Flughafen BER, zum Tesla-Standort in Grünheide sowie zu Wissenschafts- und Technologieclustern im südlichen Berlin machen Königs Wusterhausen zu einem attraktiven Zukunftsstandort. Das Areal ist verkehrlich über die A10, die B179 sowie den ÖPNV angebunden.

Der Verkauf wurde rechtlich durch die Kanzlei Lindenpartners begleitet.

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zuletzt editiert am 17. September 2025