In Berlin-Schönefeld entsteht der „P3 Berlin Airport Park“ mit knapp 90.000 Quadratmetern Mietfläche – die Fertigstellung ist bis Ende 2026 geplant.
Der Logistikentwickler P3 hat in Berlin-Schönefeld ein 166.000 Quadratmeter großes Grundstück erworben. Auf der Fläche soll bis Ende 2026 der P3 Berlin Airport Park mit rund 89.550 Quadratmetern Gesamtmietfläche entstehen. Verkäufer des Grundstücks war ein Joint Venture von May & Co. und Pflugfelder.
Das Projekt umfasst 79.722 Quadratmeter Logistikfläche, 3.456 Quadratmeter Bürofläche sowie 6.078 Quadratmeter Mezzanine-Flächen. Die flexible Planung ermöglicht eine Teilung in bis zu acht Einheiten. Der Baustart ist für das vierte Quartal 2025 vorgesehen.
„Mit diesem Projekt in Berlin-Schönefeld erweitern wir unser Portfolio um einen weiteren Premium-Standort in einer der dynamischsten Wirtschaftsregionen Deutschlands. Die unmittelbare Nähe zum Flughafen BER und die hervorragende Anbindung an das Autobahnnetz machen diesen Standort besonders attraktiv für Unternehmen aus den Bereichen E-Commerce, Luftfracht und Industrie“, sagt Sönke Kewitz, Geschäftsführer P3 Deutschland.
Der Logistikpark wird nach neuesten Standards errichtet. Geplant sind eine lichte Hallenhöhe von zwölf Metern, eine Bodentragfähigkeit von sieben Tonnen pro Quadratmeter sowie 80 Verladetore und acht ebenerdige Tore. Zudem entstehen 690 Pkw- und 80 Lkw-Stellplätze.
Nachhaltigkeit spielt bei der Entwicklung eine zentrale Rolle: Angestrebt wird eine BREEAM-Zertifizierung mit dem Prädikat „Exzellent“. Vorgesehen sind energieeffiziente LED-Beleuchtung, E-Ladestationen sowie Systeme zur intelligenten Verbrauchsmessung.
Das Areal liegt rund fünf Kilometer vom Flughafen Berlin Brandenburg entfernt und ist über die Autobahnen A10 und A13 angebunden. Damit eignet es sich für nationale und internationale Logistikdienstleistungen.
Für die Entwicklung arbeitet P3 mit mehreren Partnern zusammen, darunter Arcadis Germany (technische Due Diligence), EBB Ingenieurgesellschaft (Gutachten zu Wasserrecht, Schall und Verkehr), HPC (Baugrund), Hyphen A (Objektplanung) sowie Gowling WLG (Rechtsberatung). Das architektonische Konzept stammt von Schemaa Scheib Mainz Architekten aus Essen.