Osmab, Goldoct und die Stadt Frechen unterschreiben den Vertrag für das städtebauliche Gesamtkonzept des Projekts Neobel
Osmab, Goldoct und die Stadt Frechen unterschreiben den Vertrag für das städtebauliche Gesamtkonzept: Susanne Stupp (Bürgermeisterin der Stadt Frechen), Holger Kirchhof (Vorstand Osmab), Robert Lehmann (Stadt Frechen), Natalja Schmidt (Geschäftsführende Gesellschafterin Goldoct), Jörg Veil (Geschäftsführender Gesellschafter Home Instead), Vera Borchard (Stadt Frechen) und Architekt Stefan Paffenholz (SP Plan). (Quelle: Goldoct/Mike Christian)

Projekte 2022-04-08T08:13:37.992Z Baustart für "Neobel" bei Köln

Osmab und Goldoct haben den städtebaulichen Vertrag für das Projekt "Neobel" in Frechen unterzeichnet und mit den Bauarbeiten begonnen.

Vor zwei Jahren hat die Osmab Holding das ehemalige Freund Areal in Frechen zwischen Alfred-Nobel-Straße und Welserstraße sowie Elisabethstraße und Johannisstraße erworben. Hier soll in den kommenden Jahren unter dem Namen "Neobel" ein klimafreundliches, lebendiges und multifunktionales Quartier zum Arbeiten und Wohnen für die Menschen der Stadt Frechen entstehen.

Am Donnerstag, 7. April 2022, hat die Bürgermeisterin von Frechen Susanne Stupp gemeinsam mit dem technischen Beigeordneten der Stadt Frechen Robert Lehmann den städtebaulichen Vertrag für das Gesamtkonzept mit Osmab-Vorstand Holger Kirchhof und Goldoct-Geschäftsführerin Natalja Schmidt unterschrieben. Die Bauherren schätzen das Investitionsvolumen auf rund 150 Millionen Euro.

"Interessanter Standort"

„Moderne Gewerbeflächen werden auch aktuell in Frechen nachgefragt“, sagt Bürgermeisterin Stupp. „Mit dem neuen Stadtquartier werden mitten in unserer Stadt in die Jahre gekommene Bestandsflächen in klimafreundliche, zukunftsorientierte Gewerbe- und Wohnimmobilen umgewandelt. Das kommt einerseits der Umwelt zugute, andererseits den Bürgerinnen und Bürgern – und stärkt die Attraktivität von Frechen für interessante Unternehmen. Damit passt die Quartiersentwicklung Neobel sehr gut zum Gewerbeflächennutzungskonzept der Stadt Frechen.“

„Frechen ist für Osmab ein sehr interessanter Standort und wir sind von der Entwicklung gemeinsamer Lösungen für die städtebaulichen Ziele überzeugt. Insgesamt werden in den kommenden Jahren circa 3.000 Quadratmeter nachhaltig entwickelte Wohnflächen und circa 25.000 Quadratmeter attraktive Büro- und Gewerbeflächen auf dem insgesamt 16.400 Quadratmeter großen Gelände entstehen“, sagt Osmab-Vorstand Kirchhof.

Bauarbeiten des ersten Bauabschnitts haben begonnen

Neobel in Frechen, erster Bauabschnitt
Im ersten Bauabschnitt entstehen die Bürogebäude Loft House, Green House und Multispace House. (Quelle: Goldoct)

Neben den drei architektonisch unterschiedlichen energieeffizienten Gewerbebaukörpern "Green House", "Loft House" und "Multispace House", die nach dem Gebäudestandard Effizienzhaus 40 und LEED Gold im ersten Bauabschnitt planmäßig bis Herbst 2023 in der Alfred-Nobel-Straße 27-31 gebaut werden, sollen im Neobel sechs weitere Objekte unterschiedlicher Größe errichtet werden. Hierzu zählen das Büroobjekt „Kristall“ sowie ein Gewerbebau im Inneren des Areals, ein Wohn- und Gewerbebau in der Elisabethstraße, ein Wohn- und Gewerbebau in der Welserstraße sowie zwei Immobilien in der Johannisstraße, die Parken mit Office-Geschossen verbinden. Der Entwurf des städtebaulichen Konzeptes stammt von SP Plan Architekten aus Bonn.

„Wir möchten den Standort durch eine Durchmischung beleben, aber gleichsam die grundsätzliche gewerbliche Prägung erhalten. Neobel bringt einen ersten Impuls, in welche Richtung sich auch das Gewerbegebiet zwischen Kölner Straße und Europaallee entwickeln soll“, so Robert Lehmann von der Stadt Frechen.

40 Prozent der insgesamt circa 12.030 Quadratmeter Bruttogrundfläche der neuen Bürowelten sind bereits langfristig vermietet. Erster Nutzer ist das Unternehmen Home Instead, das seine Deutschlandzentrale auf circa 3.530 Quadratmetern Bürofläche im Greenhouse aufschlagen wird.

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zuletzt editiert am 08. April 2022