
22. February 2022 Die Zukunft hat 15 Minuten
Zwischen Etikettenschwindel und erfolgreichem Miteinander: Wie das Quartier der Zukunft aussehen kann und warum die Gestaltung von Außenflächen nicht zu unterschätzen ist. Der Leitartikel unseres neuen Printmagazins mit dem Titelthema Quartiersentwicklung. Von André Eberhard
Die Pandemie hat unsere Art zu leben und zu arbeiten maßgeblich verändert. Auch wenn das Büro immer seine Berechtigung haben wird, hat sich Homeoffice mittlerweile fest etabliert. Doch neben Wohnung und Arbeitsplatz spielt für Menschen die Organisation ihres Lebens und die möglichst einfache, örtliche Gestaltung ihrer Freizeit eine Hauptrolle. Moderne Quartiersentwicklungen könnten dabei die Lösung sein.
Die Zukunft hat 15 Minuten. Innerhalb dieser sollen möglichst alle Kernbereiche des Lebens abwickelbar sein. Arbeiten, Wohnen, Nahversorgung, Ärzte, Kitas und Schulen, Nahverkehr und am besten noch eine Naherholungsmöglichkeit im Grünen. Alles erreichbar mit neuen Mobilitätskonzepten, die am liebsten noch umweltverträglich sind. Für viele Menschen – insbesondere in den Ballungszentren – ist es heute viel wichtiger geworden, wie sich Wohnen, Leben und Arbeiten miteinander verbinden lassen. Der gestiegene Drang zu besserer Work-Life-Balance, nicht zuletzt auch ausgelöst durch die Folgen der Pandemie, sorgt für enormen Druck bei Stadtplanern, Investoren und Projektentwicklern.
Die optimale Lösung für die Verbindung all dieser Welten will die Quartiersentwicklung sein. „Wir wollen Quartiere, weil wir nicht eine Wohnung suchen, sondern einen Ort zum Leben. Dazu gehört auch...
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