Ardian Real Estate hat ein Bürohaus mit 13.000 Quadratmetern Mietfläche in der Berliner City-West an einen institutionellen Investor veräußert.
Ardian hat die 1993 errichtete Immobilie im Jahr 2018 erworben und seitdem sukzessive modernisiert. Unter anderem wurden die Lobby, Allgemeinflächen und die Dachterrasse saniert sowie Investitionen in die Infrastruktur des Gebäudes getätigt, so dass dieses nun die Zertifizierungen „WiredScore Gold“ und einen BREEAM Score von „sehr gut“ erhalten hat.
Darüber hinaus wurden langfristige Neu- und Anschlussvermietungen unter anderem mit der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) sowie den im Immobiliensektor tätigen Unternehmen KVL und TenBrinke abgeschlossen. Das Gebäude ist mit einer Vermietungsquote von rund 95 Prozent langfristig vermietet.
„Die Veräußerung des Bürogebäudes in der Berliner Spichernstraße bestätigt, dass sich Qualität, Nachhaltigkeit und Lage auch in dem aktuell herausfordernden Marktumfeld durchsetzen. Die erlangten Zertifizierungen spiegeln zudem zwei unserer Fokusbereiche in der Entwicklung von Immobilien wider: Nachhaltigkeit und digitale Infrastruktur“, kommentiert Nico Rheims, Managing Director Real Estate bei Ardian.
Der Kaufvertrag wurde bereits im Dezember 2022 unterzeichnet. Über die finanziellen Details der Transaktion haben die Parteien Stillschweigen vereinbart. Der Verkäufer wurde von Herbert Smith Freehills und Drees & Sommer beraten.
Laut Recherchen von Thomas Daily soll es sich beim Käufer um den "Stable Income European Real Estate Core Fund" von Macquarie handeln.