Eine Einkaufsstraße mit Menschen, die spazieren gehen und Geschäfte besuchen.
Fußgängerzone mit Einzelhandel: Die Zukunft der Innenstädte hängt von innovativen Nutzungskonzepten und funktionalem Nutzungsmix ab. (Quelle: Pixabay)

Standorte & Märkte 2025-07-23T10:12:06.169Z BBE analysiert Wandel der Innenstädte im Whitepaper

Ein neues Whitepaper der BBE Handelsberatung zeigt, wie Mixed-Use-Konzepte urbane Räume trotz Strukturwandel zukunftsfähig machen können.

Die BBE Handelsberatung beleuchtet in einem neuen Whitepaper die Auswirkungen des Strukturwandels im Einzelhandel auf die Innenstädte – und zeigt Ansätze, wie Städte auf die veränderten Rahmenbedingungen reagieren können. Unter dem Titel „Zukunft Innenstädte: Wie der Strukturwandel den urbanen Raum neu definiert“ widmet sich das Papier insbesondere der Frage, wie urbane Räume jenseits des reinen Handels als multifunktionale Lebensorte erhalten und weiterentwickelt werden können.

„Die entscheidende Frage lautet: Wie schaffen wir es, die Innenstädte nicht nur als Einkaufsorte zu erhalten, sondern sie als multifunktionale, lebendige Räume zu entwickeln, die den Bedürfnissen der Gesellschaft gerecht werden?“, so BBE-Geschäftsführer Dr. Johannes Berentzen.

Das Whitepaper stellt dabei konkrete Handlungsfelder in den Mittelpunkt:

  • Umnutzung leerstehender Handelsflächen
  • Entwicklung tragfähiger Mixed-Use-Konzepte
  • Zusammenarbeit zwischen Kommunen, Investoren und Projektentwicklern
  • Anpassung an verändertes Konsumverhalten und Mobilitätsstrukturen

Markus Wotruba, Leiter Standortberatung bei BBE, erklärt: „Aktuell begleiten wir, gemeinsam mit unserem Schwesterunternehmen der IPH Gruppe, mehrere Städte wie Neuss, Ingolstadt und Nürnberg aktiv bei der Transformation ihrer Innenstädte. Unser Fokus liegt dabei auf der Entwicklung von zukunftsfähigen Nachnutzungskonzepten für die Warenhäuser, die sowohl den Handel als auch die Bedürfnisse der urbanen Gesellschaft integrieren.“

Zahlreiche Schaubilder und Fallbeispiele aus dem Whitepaper unterstreichen: Innenstädte können nur dann resiliente Räume der Zukunft bleiben, wenn alle relevanten Akteure ihre Transformation aktiv mitgestalten. Voraussetzung dafür ist laut BBE ein Perspektivwechsel – von der monofunktionalen Einkaufsstadt hin zur integrierten Stadtstruktur mit Aufenthaltsqualität.

Das Whitepaper steht kostenfrei auf der Website der BBE Handelsberatung zum Download bereit.

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zuletzt editiert am 23. Juli 2025