Die ESG-Anleihe der Berlin Hyp mit einem Volumen von einer Milliarde Euro erreichte ein Rekord-Orderbuch.
Die Berlin Hyp hat ihren ersten Grünen Hypothekenpfandbrief im Jumboformat emittiert. Die Laufzeit der Anleihe beträgt drei Jahre. Mit Orders von über 5,8 Milliarden Euro erzielte sie ihr größtes jemals erreichtes Orderbuch.Die Anleihe mit einem Volumen von einer Milliarde Euro trägt einen Zinskupon von 1,25 Prozent und wird von der Ratingagentur Moody's mit Aaa eingestuft. Die Rendite bei Reoffer betrug 1,359 Prozent.
Die Investorennachfrage stieg bis zur Schließung des Orderbuchs auf über 5,8 Milliarden Euro exklusive Orders von den Syndikatsbanken an, sodass der finale Reoffer Spread bei Mid-Swap -4 Basispunkte fixiert werden konnte. Insgesamt partizipierten über 180 Investoren an dem Grünen Pfandbrief. Mit rund 45 Prozent konnte ein großer Teil der Anleihe im Ausland platziert werden. Dort zeigten insbesondere Investoren aus Großbritannien und den nordischen Ländern mit 15 Prozent und neun Prozent großes Interesse.
Asset-Manager orderten 42Prozent des Bonds, während sich Banken mit 40 Prozent beteiligten. Weitere 14 Prozent gingen an Zentralbanken und öffentliche Institutionen. Auf Sparkassen und Verbundunternehmen entfielen insgesamt 17 Prozent der Emission.
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„Bereits im Mai erreichten wir mit der Debutemission unseres Sozialen Pfandbriefs eine Rekordnachfrage für eine Anleihe der Berlin Hyp. Dass wir diese nun mit unserem Grünen Pfandbrief nach der Sommerpause noch einmal fast verdoppeln konnten, hätten wir nicht erwartet", so Maria Teresa Dreo-Tempsch, die im Vorstand der Berlin Hyp das Kapitalmarktgeschäft verantwortet.