In Düsseldorf wurden die Grundsteine für zwei Projekte gelegt: Landmarken und Wilma/SWD entwickeln insgesamt 363 Wohnungen bis 2027.
In Düsseldorf schreitet die Entwicklung von zwei Wohnbauprojekten voran. Sowohl Landmarken als auch Wilma Immobilien und die SWD realisieren neue Quartiere, die zusammen 363 Wohnungen umfassen und bis 2027 fertiggestellt werden sollen.
Landmarken: 209 Wohnungen an der Kölner Straße

Landmarken entwickelt unter dem Titel „Leben am Sonnenpark“ an der Kölner Straße ein Ensemble mit 209 Wohnungen, ergänzt um einen Co-Working-Space sowie drei Ladenlokale. Rund 50 Prozent der Wohnungen entstehen im geförderten Segment. Neben Wohnungen für unterschiedliche Zielgruppen – von Studierenden über Senioren bis zu Familien – umfasst das Projekt auch Atelierwohnungen, eine Tiefgarage mit 105 Stellplätzen sowie eine Mobilitätsstation.
Ein Teil des frei finanzierten Wohnraums wird als Co-Living-Konzept durch das Schwesterunternehmen Poha House umgesetzt. Im Erdgeschoss entstehen zudem Flächen für Nahversorgung mit einem Drogeriemarkt, einer Bäckerei und einem Discounter. Die Fertigstellung des Projekts ist für Mitte 2027 geplant.
Wilma und SWD: 154 Wohnungen in Lierenfeld

Auch Wilma Immobilien und die Städtische Wohnungsgesellschaft Düsseldorf (SWD) treiben ein Wohnprojekt in Lierenfeld voran. Das Projekt „Impuls“ umfasst 154 Wohnungen in zehn Mehrfamilienhäusern. Davon sind 118 öffentlich gefördert, 36 weitere profitieren von der städtischen Impulsförderung. Ergänzt wird das Quartier um eine Kita und 32 Stadthäuser, die von Wilma selbst vermarktet werden.
Das Projekt wird nach Effizienzhaus-55-Standard errichtet, die Stadthäuser erfüllen den Standard EH40. Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen sollen zur Nachhaltigkeit beitragen.
Mit den beiden Vorhaben sollen bis 2027 insgesamt 363 neue Wohnungen in Düsseldorf entstehen. Beide Projekte setzen auf geförderten Wohnraum und nachhaltige Bauweisen – ein Signal für die Weiterentwicklung des städtischen Wohnungsangebots trotz anspruchsvoller Rahmenbedingungen.