Garbe Industrial gewinnt drei Nutzer für eine Logistikimmobilie in Duisburg-Meiderich – darunter ein chinesisches Unternehmen.
Der von Garbe Industrial gemeinsam mit Bremer Projektentwicklung realisierte Multi-User-Park in Duisburg-Meiderich nimmt weiter Gestalt an. Insgesamt drei Unternehmen haben neue Flächen in dem revitalisierten Gewerbeareal angemietet – darunter ein chinesisches Unternehmen, das die rund 14.000 Quadratmeter große Logistikhalle vollständig übernimmt. Darüber hinaus ziehen Annings Industrial Solutions sowie die Duisburger Niederlassung des Industriedienstleisters Actemium in die neuen Gewerbeparkriegel ein.
„Die aktuellen Vermietungserfolge bestätigen unsere Entscheidung, an Standorten in absoluter Toplage auch ohne feste Mietzusagen zu bauen“, sagt Frank Soppa, Regionalleiter Projektentwicklung West bei Garbe Industrial. Der rund 29.500 Quadratmeter große Gebäudekomplex entstand auf dem ehemaligen „Zeus-Gelände“, einer lange brachliegenden Industriefläche im Stadtteil Meiderich. Das Joint Venture investierte rund 50 Millionen Euro in die Entwicklung.
Neue Nutzer für Logistik- und Gewerbeflächen
Die größte Fläche im Areal nutzt künftig ein chinesisches Unternehmen für Lager- und Logistikdienstleistungen. Die Vermittlung des Mietvertrags erfolgte über das Maklerhaus Sinoah Immobilien.
Annings Industrial Solutions bezieht rund 1.800 Quadratmeter in den Gewerbeparkriegeln. Das auf Transporte zwischen Europa und Asien spezialisierte Unternehmen erweitert damit seine Kapazitäten in Duisburg, wo es bereits ein Hub im Hafen betreibt. Ebenfalls rund 1.800 Quadratmeter übernimmt die Duisburger Niederlassung von Actemium. Die Flächen werden für Lager, Umschlag und Montagearbeiten genutzt.
Insgesamt bieten die Gewerbeparkriegel rund 14.500 Quadratmeter Hallen- und Mezzaninfläche sowie 1.500 Quadratmeter Büroflächen. Die Einheiten sind flexibel aufteilbar. „Mit Interessenten für die noch freien Logistik- und Gewerbeflächen sind wir in aussichtsreichen Gesprächen“, so Soppa.
Beim Bau des Parks legten die Projektpartner Wert auf Nachhaltigkeit. Die Gebäude werden über Wärmepumpen beheizt, auf den Dächern produziert eine Photovoltaikanlage mit 6.380 Modulen rund 2,6 Megawatt Leistung. Zudem wurden Teile der Fassade mit Holz verkleidet. Eine Zertifizierung nach Gold-Standard der DGNB ist angestrebt.
