Die Mähren AG will mit einem neuen Regionalbüro in Essen ihre Präsenz im Ruhrgebiet ausbauen.
Die Mähren AG eröffnet ein Regionalbüro in Essen. Durch den Erwerb und die Entwicklung zahlreicher Mehrfamilienhäuser und Wohnanlagen ist das Unternehmen bereits seit Jahren im Ruhrgebiet tätig. Neben ihrem Berliner Heimatmarkt stellt die Rhein-Ruhr-Region eine wichtige Säule der Geschäftsaktivitäten dar. Ab Anfang März sollen die regionalen Geschäfte nun vom NRW-Office in der Rüttenscheider Straße 144 in Essen aus geführt werden.
„Der Ruhrpott ist ein sogenannter Hot Take, den man in den kommenden Jahren nicht mehr ignorieren kann“, kommentiert CEO Jakob Mähren. „Allein Duisburg mit dem größten Binnenhafen Europas hat nur eine fünf Prozent niedrigere Kaufkraft als Berlin. Die Standorteröffnung ist daher ein wichtiger Baustein unserer langfristigen Wachstumsstrategie.“
„Wir Berliner verstehen Ruhrpottler“, sagt Tobias Förster, Head of Transaction und Leiter des neuen Büros. „NRW ist kein Hidden-Champion mehr, aber viele haben die Region noch nicht auf dem Schirm. Wir sind bereit, auch an kleine Standorte zu gehen, schauen uns Städte wie Wuppertal oder auch Herne an; Köln oder Düsseldorf passen eher nicht in unsere Strategie. Wir fokussieren uns auf B-Lagen, und kaufen viel von privaten Eigentümern, die ihre Immobilien aus Altersgründen abgeben wollen, oder auch Gebäude, wo die Verwaltung etwas verschleppt wurde.“