Hines hat eine zentral in Köln gelegene Büroimmobilie mit rund 16.000 Quadratmetern Mietfläche von Generali gekauft.
Das weltweit als Immobilienverwalter und -entwickler sowie als Investor tätige Unternehmen Hines hat im Auftrag seines europäischen Value-Add-Fonds "HEVF 3" eine rund 16.000 Quadratmeter große leerstehende Büroimmobilie in Köln von Generali Deutschland erworben. Es handelt sich dabei um die erste Investition des dritten Fonds der Value-Add-Flagship-Serie von Hines auf dem deutschen Markt.
Die beiden am Sachsenring 91 erworbenen Gebäude sollen im Rahmen eines umfassenden Sanierungsplans zu nachhaltigen Büroimmobilien umgebaut werden. Der vom Architekten Egon Eiermann geprägte Bestand soll in weiten Teilen erhalten bleiben. Gleichzeitig soll durch die Umsetzung von Nachhaltigkeitskriterien sowie durch hochwertige Ausstattung, begrünte Innenhöfe und Dachterrassen ein Mehrwert für die künftigen Mieter geschaffen werden.
„Köln bietet einen stabilen Immobilienmarkt mit attraktivem Potential“, sagt Benjamin Biehl, Managing Director bei Hines Immobilien. „Für das Gebäude sehen wir vielversprechende Investitionsmöglichkeiten und wollen dabei das Erbe und den Charakter des teilweise unter Denkmalschutz stehenden Bestands respektieren. Ein Highlight ist der historische Baumbestand im Innenhof. Wir planen die Büroflächen zum Hof hin zu erschließen, um den künftigen Nutzern ein angenehmes Arbeitsklima zu bieten – sowohl auf ökologischer als auch auf sozialer Ebene.“
Hines wurde bei der Transaktion von Clifford Chance, Drees & Sommer sowie EY beraten. Auf der Verkäuferseite agierte Hogan Lovells als juristischer Berater, BNP Paribas Real Estate war bei der Transaktion für den Verkäufer im Rahmen eines exklusiven Verkaufsauftrags tätig.