Eine moderne Wohnanlage mit mehreren Gebäuden und Grünflächen im Vordergrund. Menschen spazieren und fahren Fahrrad entlang der Straße.
Die Visualisierung des Siegerentwurfs bildet keinen Endstand ab. Dieser wird im Laufe des Prozesses weiterentwickelt. (Quelle: eins:eins Architekten/moka-studio)

Projekte 2025-04-03T14:12:14.479Z Immowerk plant 300 Wohnungen im Dortmunder Karlsquartier

In Dortmund wurde ein Architekturwettbewerb zum Karlsquartier entschieden. Immowerk realisiert im ersten Baufeld mehr als 300 Wohnungen.

Auf einem acht Hektar großen Areal der ehemaligen Westfalenhütte westlich der Stahlwerkstraße in der Dortmunder Nordstadt entsteht unter dem Projektnamen „Karlsquartier“ ein neues Stadtviertel. Im „Sondergebiet“ im Süden des Karlsquartiers, das als Entrée zum neuen Quartier dient, plant Immowerk auf dem ersten Baufeld mehr als 300 Wohnungen – bis zu 70 Prozent davon öffentlich gefördert. Dabei arbeitet der Frankfurter Immobilienentwickler mit den weiteren Investoren BPD und Vivawest zusammen.

Den von Immowek ausgelobten Architekturwettbewerb hat jetzt das Büro Eins:Eins Architekte n aus Hamburg gewonnen. „Wir sind überzeugt, mit dem Siegerentwurf einen stimmigen Mix aus bezahlbarem Wohnen und gewerblicher Nutzung umsetzen zu können. Das ist gerade für junge Menschen und kleine Familien hochattraktiv“, sagt Kim Niklas Andersson, geschäftsführender Gesellschafter von Immowerk.

Mit dem Siegerentwurf entsteht eine geplante Wohnfläche von rund 23.000 Quadratmetern Bruttogeschossfläche. Zusätzlich sind im Erdgeschoss Gewerbe- und Einzelhandelsflächen, aber auch Gastronomie geplant. In dem Gebäude sollen außerdem Gemeinschaftsräume sowie Freiflächen inmitten des Gebäudekarrées entstehen: Auf dem Dach des Nahversorgungsmarktes ist ein intensiv begrünter Innenhof geplant, der ausschließlich den Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnblocks zur Verfügung steht.

Mit 70 Prozent geförderten Wohnungsbau allein im ersten Baufeld ist Immowerk für den Großteil der geförderten Wohnungen im gesamten Karlsquartier verantwortlich. „Durch kluge und hochwertige Konzepte für Singles, kleine und größere Haushalte im Sondergebiet erfüllen wir den Auftrag der Stadt Dortmund, uns besonders im Bereich bezahlbarer Wohnraum zu engagieren“, so Kim Niklas Andersson.

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zuletzt editiert am 03. April 2025