Juniqo Invest plant Wohnimmobilienkäufe für 30 Millionen Euro in Berlin und Ostdeutschland. Veräußerungen in Nordbayern sollen die Strategie stärken.
Der Berliner Investmentmanager Juniqo Invest kündigt für die nächsten sechs Monate Zukäufe von Wohnbeständen mit einem Gesamtvolumen von bis zu 30 Millionen Euro an. Der Fokus liegt auf zusammenhängenden Wohnanlagen in Berlin sowie in ausgewählten ostdeutschen Städten und Regionen. Auch aufgeteilte Immobilienbestände stehen im Ankaufsprofil. Für mehrere Objekte wurden bereits Exklusivitätsvereinbarungen abgeschlossen.
„Wir sehen aktuell ein sehr interessantes Marktumfeld, in dem sich Chancen für Investoren mit klarer Strategie ergeben“, sagt Nino Nowack, Gründer und Geschäftsführer von Juniqo Invest. „Insbesondere in Berlin und den ostdeutschen Wachstumsregionen können wir durch gezielte Ankäufe unser Portfolio nicht nur quantitativ erweitern, sondern auch qualitativ schärfen.“
Parallel zu den geplanten Ankäufen treibt das Unternehmen eine Portfoliobereinigung voran. Rund 150 Wohnungen in Nordbayern sowie eine Projektentwicklung in Bad Tölz sollen veräußert werden, um Kapital für Investitionen in den Kernregionen Berlin und Ostdeutschland freizusetzen.
„Mit der geplanten Veräußerung nicht-strategischer Objekte setzen wir ein klares Signal für unsere Wachstumsstrategie“, so Nowack. „Wir konzentrieren uns auf Märkte, in denen wir langfristig Synergien nutzen, Mieterträge steigern und nachhaltige Strukturen schaffen können.“