Die Hamburger Sparkasse zieht mit ihrer Unternehmenszentrale ab Herbst 2023 in das Deutschlandhaus der ABG.
Die Haspa wird im Deutschlandhaus ihre gegenwärtig auf drei Bürostandorte verteilten zentralen Bereiche (Adolphsplatz, Wikingerweg und Börsenbrücke) räumlich zusammenführen. Zudem wird im Erdgeschoss eine Haspa Nachbarschaftsfiliale integriert. Dafür mietet die Haspa die Gewerbeflächen des Gebäudes – mit Ausnahme von einigen Gastronomie- und Ladenflächen im Erdgeschoss – vollständig an: Der Mietvertrag mit der Eigentümerin ABG Real Estate Group über 30.000 Quadratmeter ist jetzt unterschrieben. Bei der Suche nach dem neuen Standort unterstützte das Tochterunternehmen der Haspa Finanzholding, Grossmann&Berger und begleitete den Anmietprozess.
Die angemieteten Flächen der Haspa umfassen insgesamt neun Stockwerke plus Teile des Erdgeschosses. Die Fertigstellung des Gebäudes wird voraussichtlich bis Herbst 2023 erfolgen. Ab dann ist auch der Umzug der knapp 1.500 Mitarbeiter in die neue Unternehmenszentrale geplant. Die Mietlaufzeit beträgt 15 Jahre mit einer Verlängerungsoption. Über weitere Details der Vertragsausgestaltung wurde Stillschweigen vereinbart.
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Schon zuvor hatte bereits die Hamburger Restaurantkette Block House rund 460 Quadratmeter Gastronomieflächen im Erdgeschoss des Deutschlandhauses angemietet.
Das Deutschlandhaus wurde vom Stararchitekten und Designer Hadi Teherani entworfen. Er orientierte sich am Ursprungsentwurf des Vorgängerbaus, der Ende der 1920er Jahre entstanden war, und interpretierte ihn zeitgemäß.