Visualisierung des Projekts "Praesidium" in Frankfurt
Visualisierung des Projekts. (Quelle: ALT/SHIFT)

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15. March 2023 | Teilen auf:

Frankfurt: Neues vom "Praesidium"

Der Düsseldorfer Projektentwickler Gerch und die Stadt Frankfurt haben den städtebaulichen Vertrag für das Projekt "Praesidium" unterzeichnet.

Ein neuer Meilenstein beim Projekt "Praesidium" wurde erreicht: Gerch und die Stadt Frankfurt haben am 14. März 2023 den städtebaulichen Vertrag für die Quartiersentwicklung in der Frankfurter Innenstadt gemeinsam verabschiedet.

Mit dem städtebaulichen Vertrag wurden klare Definitionen für die Entwicklung und künftige Nutzung des Areals am Alten Polizeipräsidium getroffen. Parallel zur erfolgten Abstimmung und Unterzeichnung des städtebaulichen Vertrages läuft aktuell das Bebauungsplanänderungsverfahren. Der Offenlagebeschluss zu diesem Verfahren erfolgte vorangehend am 2. Februar 2023. Mit dem Satzungsbeschluss wird im Sommer 2023 gerechnet.

„Mit der Unterzeichnung des städtebaulichen Vertrages haben wir einen entscheidenden Schritt in Richtung Realisierung unseres Premium Projektes 'Praesidium' gemacht“, kommentiert Alexander Pauls, Vorstand Development bei Gerch. „Das Projekt wird mit seiner herausragenden Architektur die Frankfurter Skyline bereichern und auch in puncto Nachhaltigkeit Maßstäbe setzen, an denen sich zukünftige innerstädtische Entwicklungen messen lassen müssen.“

Auf dem 15.430 Quadratmeter großen Areal des Alten Polizeipräsidiums an der Friedrich-Ebert-Anlage/ Ecke Mainzer Landstraße soll ein modernes Quartier mit rund 109.000 Quadratmetern oberirdischer BGF beziehungsweise 100.000 Quadratmetern Geschossfläche entstehen. Neben der Lage im Herzen der Stadt Frankfurt dient das Projekt auch als Bindeglied zwischen den bereits bestehenden angrenzenden Stadtquartieren und dem neuen Europaviertel.

Innenansicht "Praesidium"
Visualisierung des Projekts in der Innenansicht. (Quelle: ALT/SHIFT)

Im künftigen Gebäudeensemble aus Neubau und denkmalgeschützten Bestand stehen die Nutzungen Büro, freifinanzierter und geförderter Wohnungsbau sowie ergänzende öffentlichkeitswirksame Nutzungen im Vordergrund. Architektonisches Highlight ist ein 175 Meter hoher kristalliner Wohn- und Büroturm. Darüber hinaus liegt der Fokus auf der öffentlichen Durchwegung des Quartiers, der Umgang mit dem Kulturdenkmal, der Integration einer Kita sowie der geplanten Erweiterung der Falkschule mit Sporthalle, Mensa und optionaler Klassenräume.

Die Planung und das Konzept basieren auf dem Entwurf von Meixner Schlüter Wendt Architekten aus Frankfurt, die als Sieger aus dem Realisierungswettbewerb im August 2020 hervorgegangen sind.

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zuletzt editiert am 15.03.2023