Foto von Michael Heigl und Jürgen Notz
Die Geschäftsführer der neuen E+K-Tochter: Michael Heigl und Jürgen Notz. (Quelle: e+k upcycle)

Unternehmen & Köpfe 5. May 2023 Ehret+Klein gründet Tochtergesellschaft

Der Projektentwickler Ehret+Klein will mit der "e+k upcycle" sein Geschäftsmodell in der nachhaltigen Transformation von Immobilien ausbauen.

Die neu gegründete Tochtergesellschaft von Ehret+Klein, "e+k upcycle", soll ihren Fokus auf die vollumfängliche Beratung für Nachhaltigkeitsstrategien bis hin zu deren operativen Umsetzung auf Objektebene mittels eines One-Stop-Shop Ansatz für Kunden richten. Dies betrifft die Repositionierung und Revitalisierung von Bestandsportfolien und -immobilien inklusive der Ausschöpfung von Baurechtpotenzialen.

Jürgen Notz, Geschäftsführer der E+K Upcycle, erläutert die Hintergründe: „Der Gebäudebestand in Europa ist größtenteils veraltet. Schon jetzt müssen Bestandshalter und Eigentümer erweiterte Anforderungen erfüllen, um der Treibhausgasneutralität bis 2050 gerecht zu werden. Auch müssen sich Immobilien zukünftig wieder mehr gesellschaftlichen Veränderungen und Bedürfnissen anpassen. Dies erfordert ein Umdenken aller Stakeholder und genau an diesem Punkt setzt die E+K Upcycle an.“

"Wegweisende Lösungen für die Immobilienbranche"

Die E+K Upcycle widmet sich der zukunftsweisenden Transformation von Immobilien. Sie soll herausfordernde Projekte von der Planung über die Umsetzung bis hin zur Fertigstellung begleiten. Dafür vertieft sie unter anderem die bereits bestehenden Forschungs- und Verbandstätigkeiten der Unternehmensgruppe.

„Die Forcierung des Research- und Development-Bereichs ermöglicht uns den Zugang zu wegweisenden Lösungen für die Immobilienbranche“, erklärt Michael Heigl, ebenfalls Geschäftsführer der E+K Upcycle. „In Zusammenarbeit mit der Technischen Universität München forscht die E+K Gruppe beispielsweise im Projekt 'Maschinenhaus' gezielt an nachhaltigen Low-Tech-Lösungen für Bestandsimmobilien. Ziel ist es, vergleichbare Komfortstandards zum Neubau bei gleichzeitig geringeren Bau- und Betriebskosten zu schaffen.“

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zuletzt editiert am 05.05.2023