Ein Individualmandat der Deutsche Investment sichert sich sieben Liegenschaften mit Wohn- und Gewerbeeinheiten in Leipzig.
Die Deutsche Investment Kapitalverwaltung AG hat im Rahmen eines Individualmandats ein Wohn- und Geschäftshausportfolio in Leipzig erworben. Die sieben Liegenschaften befinden sich in nachgefragten Stadtteillagen wie der Karl-Liebknecht-Straße und der Johannisallee und wurden im Rahmen einer Off-Market-Transaktion übernommen.
Das Portfolio umfasst insgesamt rund 10.800 Quadratmeter Mietfläche, verteilt auf 97 Wohneinheiten, 12 Gewerbeeinheiten sowie 12 Stellplätze. Der Wohnanteil macht dabei rund 85 Prozent der Gesamtfläche aus. Die Investitionssumme liegt bei rund 21 Millionen Euro.
Gründerzeitliche Bausubstanz mit stabiler Mieterstruktur
Sechs der sieben Objekte stammen aus der Gründerzeit (Baujahre 1875 bis 1912), ergänzt um ein Gebäude aus dem Jahr 1927. Der Großteil der Wohnungen weist eine Fläche von über 60 Quadratmetern auf und richtet sich damit vor allem an Paare und Familien – Zielgruppen, die in Leipzig besonders vom angespannten Wohnungsmarkt betroffen sind. Die Mieterbindung gilt als hoch: Mehr als die Hälfte der Mietverträge bestehen seit über zehn Jahren.
Gewerbeflächen mit Fokus auf Gastronomie und Büro
Der gewerbliche Teil des Portfolios gliedert sich in Gastronomie- (43 Prozent), Büro- (37 Prozent) sowie Laden- und Praxisflächen (20 Prozent). Die Gastronomieeinheiten befinden sich in frequentierten Lagen und profitieren von hoher Sichtbarkeit.
Langfristiges Entwicklungspotenzial
„Mit dem Erwerb des Leipziger Portfolios sichern wir uns ein substanzstarkes Investment in einer wachsenden Metropolregion. Die Kombination aus stabiler Mieterstruktur, attraktiven Wohnungsgrößen und gefragten Mikrolagen bietet langfristiges Potenzial – sowohl in der Bestandsbewirtschaftung als auch in der Wertentwicklung“, sagt Sascha Basic, Vorstand der Deutsche Investment Kapitalverwaltung AG.
Rechtlich wurde die Transaktion von VESTHAUS Rechtsanwälte begleitet. Die technische Prüfung übernahm CBRE Berlin, Wüest Partner war für die Bewertung zuständig.