Die Bluerock Group hat ein Kölner Bürohaus veräußert und will künftig den Fokus auf Wohnimmobilien stärken.
Bluerock meldet die „Feinjustierung des Portfolios“ und trennt sich in diesem Zuge von einer Büroimmobilie in Köln – Käufer des Objekts ist „ein internationales Industrieunternehmen“. Der Verkaufspreis wurde im mittleren zweistelligen Millionen-Euro-Bereich angesetzt.
Das 2000 errichtete Bürogebäude, auf einem circa 7.000 Quadratmeter großen Grundstück gelegen, wurde 2012 saniert und umfasst eine Gesamtmietfläche von rund 8.100 Quadratmetern. Mit dem Verkauf schließt Bluerock einen geplanten Objektzyklus ab. Die rechtliche Beratung bei der Transaktion übernahm die Heussen Rechtsanwaltsgesellschaft.
„Seit geraumer Zeit analysieren wir sehr genau die strukturellen Veränderungen im Marktumfeld, insbesondere im Bürosegment, und passen unsere Allokation selektiv an. Dabei sehen wir wachsende Potenziale im Wohnbereich, insbesondere in Berlin. Die Transaktion in Köln verdeutlicht, wie wir bestehende Investments entlang langfristiger Pläne entwickeln und gezielt Umschichtungen vornehmen, um unser Portfolio zukunftsgerichtet weiterzuentwickeln. Nichtsdestotrotz werden wir weiterhin selektiv Büroinvestments prüfen. Denn wenn Preis und Story stimmen, bieten sich hier gute Einstiegsmöglichkeiten unserer Investoren", erklärt Ronny Pifko, CEO der Bluerock Group.
Weitere Informationen zu dem Objekt, etwa die genaue Lage, wurden auf Nachfrage unserer Redaktion nicht bestätigt oder zur Verfügung gestellt.