BSH belegt sehr langfristig rund 37.000 Quadratmeter im Paribus-Fondsobjekt in der Berliner Siemensstadt.
Die Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH vermeldet die vorzeitige Mietvertragsverlängerung für das BSH Verwaltungs- und Forschungszentrum Berlin um weitere zehn Jahre. Die Verlängerung wurde für den Zeitraum von Mitte August 2026 bis Ende August 2036 vereinbart.
Laut Colliers International, die Paribus beim Abschluss beraten haben, handelt es sich hierbei um den größten Mietvertrag, der im Jahr 2022 in Berlin geschlossen wurde. Da es sich um eine Nachvermietung handelt, wird der Abschluss in der Vermietungsstatistik 2022 der großen Maklerhäuser nach GIF-Definition zur Erfassung des Büroflächen-Vermietungsvolumens allerdings nicht aufgeführt. BSH wurde bei dem Abschluss von Savills beraten.
Fast 37.000 Quadratmeter Fläche
Das Büro- und Verwaltungsgebäude ist das Anlageobjekt des Immobilienfonds Paribus BSH Verwaltungs- und Forschungszentrum Berlin und besteht aus einem 2011 errichteten siebengeschossigen Bürohaus und einem zweigeschossigen Bestandsgebäude aus den 1970er-Jahren. Die Gebäude liegen direkt an der Spree im Stadtteil Siemensstadt im Berliner Bezirk Spandau und verfügen über eine vermietbare Fläche von 36.917 Quadratmetern, die zu 100 Prozent an die BSH Hausgeräte GmbH vermietet ist.
„Die im Rahmen der langfristigen Vertragsverlängerung vereinbarte Optimierung der energetischen Anlagen wird zu einer deutlichen Aufwertung des Objektes führen. Für die Umstellung der Wärmeerzeugung auf Geothermie und weitere energiesenkende Maßnahmen sind Investitionen im zweistelligen Millionenbereich veranschlagt“, erklärt Thomas Böcher, Geschäftsführer der Paribus Immobilien Assetmanagement GmbH.