Für ein Joint Venture von Quantum und Proximus stellt die Bayerische Landesbank einen hohen zweistelligen Millionenbetrag bereit.
Die BayernLB stellt die Finanzierung für das Revitalisierungsprojekt „Central Cross“ in Köln sicher. Kreditnehmer ist ein Joint Venture von Quantum Immobilien und Proximus Real Estate. Laut Mitteilung handelt es sich um einen „hohen zweistelligen Millionenbetrag“, mit dem die Umwandlung eines Bestandsgebäudes in ein modernes und ESG-konformes Büro- und Geschäftshaus ermöglicht wird.
Das Projekt liegt in zentraler Lage am Kölner Friesenplatz. Ziel der Partner ist es, rund 70 Prozent der Bestandsstruktur zu erhalten und gleichzeitig durch gezielte bauliche Maßnahmen ein zukunftsfähiges Objekt zu schaffen. Vorgesehen sind unter anderem eine gläserne Doppelfassade, begrünte Innenhöfe und Terrassen sowie eine Photovoltaikanlage. Ein besonderes Merkmal ist das geplante elfte Obergeschoss mit Dachterrasse und 360-Grad-Blick über die Stadt.
Vollvermietung bereits vor Fertigstellung
Mit dem Beratungsunternehmen Deloitte wurde kürzlich ein langfristiger Mietvertrag über rund 11.400 Quadratmeter Bürofläche abgeschlossen (wir berichteten). Damit sind bereits sämtliche Büroflächen des Projekts vermietet. Der Einzug ist für Herbst 2027 vorgesehen.
Dirk Mattner, Vertriebsleiter Gewerbliche Immobilienkunden Hamburg / Region Nord bei der BayernLB, hebt die städtebauliche Bedeutung des Projekts hervor: „Mit dem ‚Central Cross‘ entsteht in einer der belebtesten Lagen Kölns ein Leuchtturmprojekt, das einen wertvollen Beitrag zur Stadtentwicklung leistet. Wir sind besonders stolz, ein Teil dieser nachhaltigen Entwicklung zu sein, bei der ressourcenschonend ein nicht mehr zeitgemäßes Bestandsgebäude in die Gegenwart transformiert wird.“
