
Management




Vom Reißbrett ins echte Leben
Quartiere sind auf lange Sicht nur erfolgreich, wenn sie im Betrieb funktionieren. Gutes Management schafft Identität und sichert den Wert der Immobilien. Hierfür gibt es verschiedene Ansätze. Von Markus Gerharz
Quartiersmanagement war lange Zeit eng verbunden mit sozialen Problemen im urbanen Raum, mit Milieuschutz oder mit Brennpunkten der Stadtreparatur. Doch Stadtplanung und Projektentwickler haben seit geraumer Zeit das Quartier als nachhaltiges Instrument der Gestaltung und als attraktives Immobilienprodukt erkannt. Ob ein Quartier wirklich funktioniert, zeigt sich aber weder in der Planung noch im Bau oder erfolgreichen Verkauf der Gebäude an Endinvestoren. Entscheidend ist vielmehr die Management-Phase, in der das Quartier lebendig wird und seine Identität entwickelt.
„Quartiere entstehen am Reißbrett von Projektentwicklern, die in der Regel nicht die Eigentümer der Immobilie bleiben“, erklärt Stephan Austrup, Investment- und Assetmanager der Interboden-Gruppe, und ergänzt: „Der Verkauf ist immer noch der größte Bruch.“ Unter Gesichtspunkten des Managements sollten Quartiere...
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