Das Bild zeigt ein historisches Universitätsgebäude mit einem großen, blühenden Baum im Vordergrund. Die Anlage ist von grünen Rasenflächen und kleinen Blumen umgeben.
Der Haniel Campus in Duisburg-Ruhrort ist heute nicht mehr für die Mitarbeitenden reserviert, sondern für alle Bürger geöffnet. (Quelle: Franz Haniel & Cie. GmbH)

2024-11-27T12:16:52.387Z Barrieren sind gefallen

Wenn Unternehmen ihre bisher verschlossenen Areale öffnen und neu nutzen, bringt das die Stadtentwicklung voran. Das zeigen zwei aktuelle Beispiele aus Duisburg und Düsseldorf. Von Roswitha Loibl

Die Schranke bleibt oben, das Pförtnerhäuschen ist keine Barriere mehr: Seit dem Sommer 2023 hat die Haniel Holding ihren Campus in Duisburg, auf dem das Unternehmen seit 1756 sitzt, geöffnet. Ein Areal von knapp 26.000 Quadratmetern Fläche ist nun für alle zugänglich, externe Mieter durften einziehen. „Schon in den Jahren 2019 und 2020 war entschieden worden, die Bürofläche zu verkleinern“, berichtet Christian Ridder, Leiter Campusmanagement bei Haniel. „Früher gab es sehr große Einzelbüros, jede Abteilung hatte eine eigene Kaffeeküche und Besprechungsräume, die mitunter nur einmal im Monat gebucht wurden“, schildert er.

Aus dieser Erkenntnis – und im Sinne des Unternehmensleitbildes „enkelfähig“ – erwuchs die Entscheidung, nicht nur den zentralen Gebäudekomplex grundlegend umzubauen, sondern das komplette Campus-Konzept neu aufzusetzen...

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zuletzt editiert am 27. November 2024