Das exklusive Makler-Ranking von immobilienmanager zeigt: 2021 entwickeln sich die Umsätze der meisten Wohnungsmakler besser als die der Kollegen aus dem Bereich Gewerbe.
Die Umsätze 2021 zeigen es deutlich: Die Mehrheit der am Makler-Ranking 2022 von immobilienmanager teilnehmenden Wohnungsmakler ist gut durch die Corona-Krise gekommen. Für die Gewerbemaklern gilt dies dagegen nicht. Hier konnten viele Vermittler die Negativ-Entwicklung aus dem Vorjahr nicht stoppen.
Dies ist das Ergebnis des aktuellen Makler-Rankings von immobilienmanager, das auf den Nettoprovisionsumsätzen basiert. 51 Vermittlungsunternehmen haben ihre Zahlen dafür offengelegt. Die Spitzenreiter heißen BNP Paribas Real Estate (Gewerbe) und Sparkassen Finanzgruppe (Wohnen).

Im Gewerbebereich konnten viele Makler, die 2020 während der Pandemie-Hochphase ein Minus eingefahren hatten, 2021 die Entwicklung wieder umkehren. Dies lässt sich zum Beispiel bei den Top-zwei-Teilnehmern BNP Paribas Real Estate und Colliers International Deutschland beobachten. Vor allem das Vermietungsgeschäft von Gewerbeflächen zog wieder an, während sich der Investmentbereich als schwierig erwies.

Im Segment Wohnen bleibt die Sparkassen-Finanzgruppe unangefochtener Spitzenreiter. Bei der Betrachtung des Gesamtumsätze des Bereichs Wohnen sind bis zum Rang 13 alle Teilnehmer des immobilienmanager Makler-Rankings durchgängig wachsend durch die Pandemie-Phase gekommen.
Je ein Ranking im Segment Gewerbe und Wohnen sind den „Local Heroes“ gewidmet, den Maklern, die in ihrer Region besonders stark sind. Bei den Wohnungsmaklern findet sich LBS Immobilien aus Potsdam auf Rang eins gefolgt von Aigner Immobilien aus München. Bei den Gewerbemaklern platziert sich das Maklerhaus Brockhoff aus Essen vor Beate Protze Immobilien aus Dresden.
Die wichtigsten Tabellen des Makler-Rankings 2022 finden sich in der Ausgabe #6.2022 von immobilienmanager: