
30. March 2022 So setzen Immobilienunternehmen Solar im Gewerbe um
Solar ist ein elementarer Bestandteil grüner Gewerbegebäude. Wie gelingt Immobiliengesellschaften die einfache und rechtssichere Umsetzung? Von Alessandro Mauri
Nachhaltigkeit steht zunehmend im Fokus unternehmerischer Entscheidungen. Regulatorische Anforderungen nehmen zu, Investoren legen ihr Kapital vermehrt in nachhaltige Anlageklassen an und Unternehmen definieren ESG-Strategien und -Maßnahmen. Zusätzlich dazu beschleunigt die russische Aggression in der Ukraine und die damit einhergehende Unsicherheit den Umstieg auf eine erneuerbare Energieversorgung.
Diese Entwicklungen betreffen insbesondere den Gebäudesektor, der für ungefähr ein Drittel der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich ist und 2021 voraussichtlich zum zweiten Mal in Folge seine Klimaziele verfehlt hat.
Doch wo viel Schatten ist, da ist auch viel Licht. Insbesondere Gewerbeimmobilien bieten durch ihre vergleichsweise großen Dachflächen ein enormes Potenzial für die Erzeugung von günstigem, grünen Strom. Auch die Politik hat die Notwendigkeit einer wirksamen Dekarbonisierung und die Vorteile von Solar im Gewerbe erkannt und bereits in mehreren Bundesländern Solarpflichten eingeführt. Auch eine bundesweite Solarpflicht für Nichtwohngebäude ist im Koalitionsvertrag vereinbart, sodass in Zukunft jedes geeignete Gewerbegebäude mit Solar ausgestattet sein wird.
Wie können Immobiliengesellschaften Solar umsetzen?
Rechtliche Komplexitäten wie die Gefahr der gewerbesteuerlichen Infizierung, ein hoher Aufwand in der Umsetzung und im Betrieb, sowie ein unübersichtlicher Solarmarkt mit einer Vielzahl unterschiedlicher Anbieter haben die Umsetzung von Solar in der Vergangenheit erschwert...
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