
2022-05-30T09:45:44.082Z Building the future: Immobilienprojekte erfolgreich managen
Steigende Rohstoffpreise, Lieferengpässe, Materialknappheit: Nach der Corona-Krise hatte die Bau- und Immobilienbranche eigentlich auf eine “neue Normalität” gehofft. Doch die ist mehr denn je geprägt von Krisen und Herausforderungen. Von Benjamin Günther
Neue Normalität, neue Herausforderungen: Die daraus resultierenden Kostenexplosionen belasten eine der weltweit größten Industrien besonders stark. Das Problem ist nicht neu, denn (ungeplante) Baukosten sprengten auch schon zuvor oft das geplante Budget. Bereits 2015 stellte die Hertie School of Governance fest, dass im Schnitt 73 Prozent aller Bauprojekte ihre geplanten Kosten übersteigen. Das Ergebnis: geringere Margen, zeitliche Verzögerungen und unzufriedene Kunden. Laut Branchenverbänden wird sich die Lage weiter zuspitzen und der Wohnungsbau in Deutschland 2023 aufgrund akuter Preissteigerungen bis zu 80 Prozent „deutlich“ einbrechen.
Die Immobilienbranche scheint ratlos – und leider auch machtlos. Denn die Kostenexplosionen entstehen durch strukturelle Themen, die globale Pandemielage, politische und geopolitische Krisen sowie die Endlichkeit natürlicher Ressourcen. Die Krux dabei: Solche externen Faktoren lassen sich nur schwer beeinflussen.
Kleine Lösungsansätze, große Wirkung
Die großen Probleme lassen sich also nicht beseitigen, die kleinen aber schon. Denn insbesondere Projektentwickler und Asset Manager können für sich den bestmöglichen Lösungsansatz finden, indem sie in ihrem eigenen Finanz- und Kostencontrolling ihre Hausaufgaben machen. Drei Faktoren sind dabei entscheidend und gleichzeitig herausfordernd...
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