Jury entscheidet sich einstimmig für städtebaulichen Entwurf des Berliner Büros.
Die Siemensstadt 2.0 wird nach einem Entwurf des Berliner Büros Ortner & Ortner Baukunst realisiert. 18 Architektur- und Stadtplanungsbüros hatten Siemens und das Land Berlin zur Teilnahme an einem städtebaulichen Wettbewerb eingeladen. Im Siegerentwurf gestaltet sämtliche Erdgeschosszonen zu einem durchgängigen und öffentlichen „Stadtgeschoss“. Das neue Zentrum bildet dabei ein prägnantes Hochhaus mit davor liegendem „Stadtplatz“. Zusätzliche 60- Meter-Bauten markieren an ausgewählten Positionen die Eingänge zum Areal. Die Schaltwerkhallen werden zum Teil für öffentliche und kulturelle Nutzung umgestaltet, das Schaltwerkhochhaus soll neben Büros auch Wohnungen und ein Hotel enthalten.
Der Architekt Stefan Behnisch, der die Sitzung der Wettbewerbsjury geleitet hatte, sagte: „Die Jury sieht in diesem Entwurf eine gute Grundlage für die Gestaltung der zukünftigen Siemensstadt. Er ist kein fertiges Bild, sondern er lässt Raum für notwendige Entwicklungen."