Hochhaus mit spiegelnder Fassade
Die beiden Friends-Türme am Hirschgarten: Wie funktioniert das Sharing-Prinzip bei den Wohnprojekten Friends und Kupa in München? (Quelle: Bauwerk / Sorin Morar)

2024-05-06T06:26:06.027Z Dachterrasse und Küchen-Lounge für alle

Wohngebäude mit Sharingflächen: Welche Lehren konnten aus den ersten Projekten gezogen werden? Von Roswitha Loibl

Sharing war ein Buzzword der 2010er Jahre. Bei Autos, Rollern und Fahrrädern ist es mittlerweile ganz normal. Bei Bohrmaschinen und Rasenmähern teilweise auch. Und in Wohnhäusern? Da funktioniert die Idee nur in engen Grenzen. Diese Grenzen hat Bauwerk Capital in München ausgelotet. Zu den auffälligsten Gebäuden, die das Sharing-Prinzip umsetzen, zählen die beiden „Friends“-Türme am Münchener Hirschgarten, die jeweils 53 Meter hoch sind. Die Konzeption und Vermarktung dieses Projekts der LBBW Immobilien-Gruppe hatte Bauwerk übernommen.

Im Jahr 2016 zogen die ersten Bewohner in die 260 Friends-Wohnungen ein. Zwei Dachterrassen für alle, eine komplett ausgestattete Kitchen-Lounge und ein Fitnessraum – das sind die Gemeinschaftsflächen der Friends-Türme. Eine solches Angebot muss gut konzipiert sein und birgt auch gewisse Risiken, unterstreicht Christian Schulz, Prokurist bei Bauwerk: „Man weiß im Vorfeld nicht,...

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zuletzt editiert am 06. Mai 2024