
2025-03-31T11:23:36.599Z PPA: Einkaufen statt selbst produzieren
Power Purchase Agreements sind eine Alternative zur Investition in eigene Anlagen, die grüne Energie erzeugen. Wo liegen juristische Fallstricke? Von Dr. Johannes Joepgen und Dr. Christoph Germer
Nachhaltigkeit und insbesondere der Bezug von grünem Strom als ein Mittel der Nachhaltigkeit stehen im Fokus von Investoren und Eigentümern großer Immobilienportfolios. Power Purchase Agreements (PPAs) können dazu beitragen, den ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und den ESG-Score zu verbessern. Es folgt ein Überblick über die verfügbaren Marktinstrumente, die Auswirkungen auf die Nachhaltigkeitsberichterstattung und ESG-Vorgaben sowie die rechtlichen Besonderheiten der verschiedenen PPA-Modelle.
Als naheliegender Ansatz für den Bezug von grünem Strom kommt zunächst die Errichtung eigener Erzeugungsanlagen (zum Beispiel Photovoltaik-Anlagen) in Betracht. Oftmals scheitert eine solche Direktinvestition aber an den örtlichen Gegebenheiten oder an einer fehlenden Wirtschaftlichkeit der Finanzierung. In solchen Fällen stellt eine nachhaltige Strombeschaffung durch Bezug grünen Stroms von dritter Seite unter einem PPA eine überlegenswerte Alternative dar...
Weiterlesen mit einem immobilienmanager Magazin Abo.
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen
Sie haben Ihre Zugangsdaten vergessen? Hier Zugangsdaten anfordern.