Bauarbeiter auf einem Holz-Ständerwerk
Einfach, experimentell und effizient: Beim Gebäudetyp E soll auf etliche Normen und Regulierungen verzichtet werden. (Quelle: Josh Olalde/unsplash)

2024-07-03T06:51:37.675Z Nieder mit den Normen

Pilotprojekte in Bayern wollen zeigen, wie sich das vereinfachte Bauen mit dem Gebäudetyp E rechtssicher umsetzen lässt. Von Roswitha Loibl

Bauen ist zu teuer in Deutschland, was unter anderem an der Vielzahl an Normen und technischen Baubestimmungen liegt. Hier setzt der „Gebäudetyp E“ an, der von ihnen abweichen kann – solange die Sicherheit des Gebäudes und seiner Bewohner nicht beeinträchtigt wird. In Bayern hat man Ende 2023 die Ärmel hochgekrempelt und 19 Pilotprojekte vorgestellt. Das Bauministerium des Freistaats, die Bayerische Architektenkammer, die Bayerische Ingenieurekammer Bau sowie Wissenschaftler begleiten sie, unter anderem auch, um Rechtssicherheit für das Bauen mit reduzierten Anforderungen zu bekommen. Zwei Jahre lang soll das Projekt laufen.

In Fürth-Finkenschlag plant das Evangelische Siedlungswerk (ESW) die Aufstockung eines Wohngebäudes nach dem Vereinfachungs-Prinzip. Wie das Unternehmen vorgehen will, erläutert

imo.article.abo.headline

imo.article.abo.teasertext

imo.article.abo.infotext.bottom

Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen

Sie haben Ihre Zugangsdaten vergessen? Hier Zugangsdaten anfordern.

zuletzt editiert am 08. Juli 2024