Paradigmenwechsel der Berliner Wohnungspolitik? (Bild: Pixabay)

2021-09-07T14:03:46.134Z Die Hoffnung auf mehr Wohnraum

2021 steht die Berliner Wohnungspolitik vor einem Paradigmenwechsel. Das meint Sebastian Fischer, der künftig als CEO die Primus Immobilien AG führt, in seinem Kommentar:

Mit besonderem Interesse ist die Aussage der Berliner Spitzenkandidatin der SPD Franziska Giffey in der Berliner und auch bundesweiten Immobilienbranche zur Kenntnis genommen worden. Die Ablehnung von Enteignungen zu einer Voraussetzung für eine zukünftige Regierungskoalition im Berliner Senat zu erklären, ist mutig und weckt zugleich Hoffnung – für die Immobilienwirtschaft, vor allem aber für die Bürger und Wohnungssuchenden in der seit Jahren wachsenden Hauptstadt. Denn Planungsunsicherheit und mangelnde Verlässlichkeit waren in den vergangenen Jahren tatsächlich die größte Hürde auf dem Weg zu mehr Wohnungsneubau in der Quartiers- ebenso wie in der Einzelentwicklung, unabhängig davon, in welchen Bezirk man investieren wollte.

Ein Drittel weniger Baugenehmigungen in Berlin sind ein Armutszeugnis

Es ist ein offenes Geheimnis, dass immer mehr Finanzierer und Bauherren von Wohnraum zuletzt mit dem Kopf schüttelten, wenn es um Projekte innerhalb der Berliner Landesgrenzen ging. Die Baugenehmigungen sind im vergangenen Jahr sogar um fast ein Drittel eingebrochen. Warum? Die Liste wäre lang, aber für alle Beteiligten stand eines im Vordergrund...

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zuletzt editiert am 07. September 2021