Blätter an einer Wäscheleine
Alles hängt miteinander zusammen. (Quelle: Mitchell Luo – Unsplash)

2024-04-12T05:40:28.364Z Wechselspiel zwischen Ökobilanz und Lebenszykluskosten

Für das Erreichen der Klimaziele ist eine ganzheitliche Betrachtung von Immobilien über ihren gesamten Lebenszyklus unerlässlich.

Der Lebenszyklus eines Gebäudes umfasst mehrere Phasen, beginnend mit der Konzeption und Planung über die Errichtung, Nutzung und Instandhaltung bis zur abschließenden Verwertung und dem Beginn eines neuen Zyklus. Um eine effiziente Einhaltung von Nachhaltigkeitszielen in jeder Phase zu garantieren, müssen die Gebäude entsprechend sorgfältig geplant werden. Hierfür können die Berechnungskonzepte der Ökobilanz (LCA) sowie der Lebenszykluskosten (LCC) Anwendung finden. Ersteres umfasst die ökologische Komponente der Nachhaltigkeit und analysiert alle auftretenden Material-, Energie- und Naturströme von Produkten über deren gesamte Lebensdauer. Die Folgenabschätzung von Umweltauswirkungen wird dabei in Form von Wirkungskategorien wie beispielsweise dem Treibhaus-, Ozonschichtabbau- oder Versauerungspotenzial gemessen. Die ökonomische Bewertung eines Gebäudes kann wiederum mithilfe der Lebenszykluskostenberechnung erfolgen, welche die Gesamtheit sowie Zusammensetzung von Anfangs- und Folgekosten erfasst und somit die Kostenaufwände

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zuletzt editiert am 15. April 2024