Ein moderner Wolkenkratzer erhebt sich in der Abenddämmerung neben einer stark befahrenen Autobahnbrücke.
Visualisierung des Offenbacher Hochhausprojekts „Namu“. (Quelle: Eike becker Architekten)

2025-02-13T08:48:47.993Z CO2-Reduktion per digitalem Zwilling: Einblicke aus dem Projekt „Namu“

Digitale Tools und KI helfen, den CO2-Ausstoß von Gebäuden zu optimieren. Das Hochhaus „Namu“ in Offenbach zeigt, wie smarte Planung Energie spart. Von Sven Diehl, Geschäftsführer der Nachhaltigkeitsberatung SBC Frankfurt

Wenn wir von Revitalisierung und Neubau sprechen, sind ökologische Nachhaltigkeit und Energie- sowie Kosteneffizienz die maßgeblichen Kenngrößen, nach denen sich alles richtet – zumindest, wenn das Erreichen der ESG-Standards angestrebt wird. Die Planungsprozesse dahinter sind – insbesondere bei Hochhäusern – gewerkeübergreifend und hochkomplex. Zu oft werden dabei in den frühen Schritten Auslegungsentscheidungen mit unvollständigen Annahmen über das Gebäude und seine spätere Nutzung getroffen, die dann zu überdimensionierten Anlagengrößen und ineffizientem Betriebsverhalten führen.

Dabei gibt es mittlerweile softwaregestützte Methoden, um schon vorab genaueste Berechnungen anzustellen und diese in der Planung und im späteren Betrieb einzusetzen – etwa zur Reduktion von CO2-Emissionen. So beispielsweise beim geplanten Hochhausneubau Namu in Offenbach am Main, dem ersten im laufenden Betrieb CO2-neutralen Bürogebäude in Rhein-Main...

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zuletzt editiert am 13. Februar 2025