Wie werden Immobilien von „grey to green“ in den kommenden 30 Jahren? (Bild: Danist Soh/Unsplash)

31. August 2021 Nachhaltige Immobilie – aber wie?

Die Immobilienbranche steht vor dem Umbruch. Die neuen ESG-Bestimmungen verlangen mehr Nachhaltigkeit in Neu- und Bestandsbauten. Digitale Lösungen können bei der Umsetzung helfen. Ein Beitrag von Christine Damke

Das Urteil gegen den Ölkonzern Shell war ein Paukenschlag: In Den Haag wurde das Unternehmen gerichtlich dazu verpflichtet, bis 2030 seinen CO2-Ausstoß im Vergleich zu 2019 um 45 Prozent zu verringern. Das Signal, das von diesem Urteil ausgeht, ist bis in die Immobilienbranche zu hören. Denn ESG-Kriterien bringen auch Immobilienakteure unter Zugzwang: Gerade Bestandsimmobilien drohen zu „stranded assets“ zu werden. Weil sie den strengen Anforderungen an Nachhaltigkeit und fortlaufenden sinkenden CO2-Ziel-Emissionswerten nicht mehr gerecht werden, könnten sie deutlich an Wert verlieren – und zwar sehr schnell. Für die Immobilienwirtschaft ist das eine Herausforderung. Es gilt jetzt, zukunftssichere Vermögenswerte zu schaffen. Aber wie gelingt das einer Branche, die für 39 Prozent der globalen Treibhausemissionen verantwortlich und wenig veränderungswillig ist?

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zuletzt editiert am 31.08.2021