
2022-02-09T09:21:55.688Z Lieblingsort Schule
Investoren kaufen immer häufiger Bildungsimmobilien, und auch Projektentwickler spezialisieren sich auf dieses Segment. Von Roswitha Loibl
Deutschlands Infrastruktur hat zu viele marode Stellen. Zählen Kitas, Schulen und Hochschulen dazu? Was den maroden Zustand angeht: durchaus. Was die Definition als Infrastruktur betrifft: Indirekt sind die Gebäude ein Teil davon, denn sie schaffen die Voraussetzung dafür, dass gute Bildung stattfindet. Die Träger dieser Einrichtungen verstärken nun ihr Engagement für Sanierungen und Neubauten.
Da trifft es sich gut, dass nationale und internationale Investoren ihre Liebe zur Assetklasse Bildungsimmobilien entdeckt haben. Angefacht wird die Zuneigung von zwei Aspekten: der Suche nach zuverlässigen Cashflows und nach Anlagen, die den Faktor Soziales in ESG abdecken.
Kindertagesstätten sind ein relativ niedrigschwelliges Einstiegs-Asset. So hat Values Real Estate den Fonds Daycare Invest aufgelegt, der bis zu diesem Oktober 16 Kitas für insgesamt 90 Millionen Euro erworben hat. Sein Zielvolumen liegt bei 200 Millionen Euro. „Anlageprodukte der sozialen Infrastruktur sind unsere aktuelle Antwort auf die ESG-Regulierung der EU“, sagt Dr. Carsten Fischer, geschäftsführender Gesellschafter und Mitgründer der Values Real Estate. Warburg HIH-Invest hat den Spezialfonds „Zukunft Invest“ im Angebot, der Investoren die Möglichkeit gibt, in...
imo.article.abo.headline
imo.article.abo.infotext.bottom
Sie sind bereits Abonnent? Hier einloggen
Sie haben Ihre Zugangsdaten vergessen? Hier Zugangsdaten anfordern.