
2023-11-27T10:07:15.342Z Die Zukunft des Neubaus liegt in der Bescheidenheit
Die Architektur der kommenden Jahre wird von deutlich mehr Bescheidenheit geprägt sein, meint Stefan Spilker von Fox Real Estate in seinem Kommentar.
Wie werden wir im Jahr 2025 bauen – und wie 2035? In einer nahen Zukunft, in der es immer weniger Neubau und immer mehr Umnutzungen im Bestand geben wird und die Ressourcen weltweit immer knapper sein werden? Meine These ist: Die Architektur der kommenden Jahre wird von deutlich mehr Bescheidenheit geprägt sein als die der 2010er-Jahre. Der Fachbegriff dafür lautet Suffizienz. Anstatt immer höher, besonderer und monumentaler zu bauen, geht es vor allem im Neubau darum, auf das richtige Maß abzuzielen. Wenn wir die komplexe Gemengelage aus Klimaschutz, ökonomischen Zwängen, wie der neuen Zins- und Baukostenrealität, und den immer ausdifferenzierteren Bedürfnissen der Menschen zugrunde legen, sehen wir schnell, dass mit begrenzten Mitteln ein größtmöglicher Nutzen geschaffen werden muss. Damit verbunden ist ein deutliches Umdenken der Projektentwickler
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