
2025-05-21T07:56:16.909Z KI spürt den versteckten Wohnraum im Bestand auf
Mit KI gegen den Wohnungsmangel: Wie digitale Analysen versteckte Potenziale aktivieren – jenseits von Neubau und Nachverdichtung. Von Matthias Zühlke
Wer heutzutage eine bezahlbare Wohnung finden will, braucht drei Dinge: Geduld, Nerven und letztendlich auch ein Quäntchen Glück. Denn Deutschland kämpft mit einer massiven Wohnungsnot, die Millionen Menschen von Schleswig-Holstein bis Bayern vor große Herausforderungen stellt. Laut aktuellen Analysen fehlen bundesweit über eine halbe Million Wohnungen. Der immobilienwirtschaftliche Spitzenverband ZIA schätzt, dass die Lücke bis 2027 auf bis zu 830.000 fehlende Wohnungen anwachsen könnte.
Zwar hat die Bundesregierung im Koalitionsvertrag einen Gesetzentwurf für einen „Wohnungsbau-Turbo“ angekündigt – ob dieser zündet, bleibt abzuwarten. Umso wichtiger ist es, neben dem klassischen Neubau auch alternative Lösungen in den Fokus zu rücken. Doch wie lassen sich bisher ungenutzte oder versteckte Potenziale aufdecken? Ein Schlüssel liegt im Gebäudebestand, genauer gesagt: in seiner intelligenten Weiterentwicklung...
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