Weiße Hallen in einem Gewerbegebiet vor Frankfurter Stadtpanorama
Frankfurts größter Immobiliendeal des Jahres 2023 war keine Büro-, sondern eine Grundstückstransaktion: Swiss Life Asset Managers und Beos verkauften zwei Rechenzentrums-Baufelder an Cyrus One. (Quelle: Cyrus One)

2024-03-20T10:55:16.788Z Hoffen auf die Opportunisten

Umsatz und Stimmung am Frankfurter Investmentmarkt sind erheblich gesunken. Eigentümer warten ab, Investoren halten sich zurück. Von Matthias Autenrieth

Die Aussage „Es kann nur besser werden“ ist in aller Regel falsch. Beim Blick auf die prozentuale Entwicklung am Frankfurter Investmentmarkt dürfte sie aber in diesem Jahr zutreffen: Um 76 Prozent ging der Umsatz mit Gewerbeimmobilien 2023 gegenüber dem – seinerseits schon deutlich unterdurchschnittlichem – Vorjahr nach Berechnungen von BNP Paribas Real Estate (BNPPRE) zurück, auf noch knapp 1,2 Milliarden Euro. Dass der Umsatz 2024 nochmals um 76 Prozent oder mehr darunter liegen wird, ist doch eher unwahrscheinlich.

Die Stimmung am Markt verbessert eine solche Überlegung – wenig überraschend – nicht. Diese ist in Frankfurt aktuell schlecht wie praktisch überall angesichts der Umstände, wie Götz U. Hufenbach, geschäftsführender Gesellschafter von Benchmark Real Estate, sagt. Tatsächlich litt die Bankenstadt auch am stärksten...

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zuletzt editiert am 20. März 2024