
2025-01-13T07:45:55.273Z Mit Unternehmensimmobilien den Generationswechsel gestalten
Bei hunderttausenden mittelständischen Unternehmen stehen Nachfolgeregelungen an. Immobilienleasing kann den finanziellen Spielraum dafür schaffen, wie Marcus Bender, Geschäftsführer von Core Solutions, in seinem Expertenbeitrag aufzeigt.
Die Babyboomer-Generation kommt ins Rentenalter. Das trifft auch die Inhaberinnen und Inhaber mittelständischer Familienunternehmen. Rund 125.000 Betriebe sollen übergeben werden – und das im Durchschnitt jährlich bis Ende 2027. Bevorzugte Nachfolger sind laut der Studie „Nachfolge-Monitoring Mittelstand“ von KfW Research Familienmitglieder, gefolgt von externen Käufern, Mitarbeitern und Miteigentümern.
Reibungslos klappt der Übergang längst nicht immer. Haupthürde für die Unternehmensnachfolge ist laut der KfW-Studie, einen passenden Nachfolger zu finden. Auf Rang zwei rangiert bereits die Einigung auf einen Kaufpreis beziehungsweise die Zahlungsmodalitäten. Laut dem aktuellen DIHK-Report zur Unternehmensnachfolge haben fast vier von zehn an einer Unternehmensübernahme Interessierten Finanzierungsprobleme. Nur wenige Nachfolgeinteressenten können die Übernahme ohne Fremdmittel bewältigen. Dabei haben sich die Bedingungen für viele klassische Finanzierungssäulen von Unternehmensübernahmen verschlechtert, etwa für Bankkredite, Bürgschaften oder Beteiligungskapital.
Kapital aus Unternehmensimmobilien heben
Dabei wissen viele Mittelständler nicht, dass sie für Nachfolgesituationen Kapital verwenden können, das in ihren eigenen Unternehmensimmobilien gebunden ist, etwa wenn...
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